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Zähne im Alter - wie kann eine Zahnzusatzversicherung helfen?

Mit der richtigen Zusatzversicherung bleibt das Lächeln auch im Alter noch makellos.
© Brandon Roberts auf Pixabay
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Zähne im Alter - wie kann eine Zahnzusatzversicherung helfen?
Eine gesunde Mundhygiene und ein intaktes Lächeln sind nicht nur gesundheitlich förderlich und helfen weitere Probleme zu vermeiden. Es ist ebenso wichtig für das eigene Selbstwertgefühl und eine positive Selbstwahrnehmung. In jungen Jahren, so wie im Alter.Doch viele Behandlungen sind nicht oder nur teilweise im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkasse enthalten. Anstatt medizinisch notwendige Behandlungen aus Angst vor den Kosten aufzuschieben, sollten vor allem ältere Menschen eine Zahnzusatzversicherung abschließen. Gesetzlich versicherte Leistungen werden dadurch sinnvoll ergänzt.
Warum eine Zahnzusatzversicherung im Alter notwendig ist
Die Zeit des Ruhestandes steht im Zeichen der Erholung, man möchte ihn vor allem glücklich verbringen. Zahnschmerzen sind hier fehl am Platz. Zudem können sich Zahnerkrankungen auch negativ auf den allgemeinen Gesundheitszustand auswirken. Daher ist eine besondere Vorsorge notwendig.
Diabetiker kennen es bereits, parodontale Infektionen führen oft zu Problemen bei der Blutzuckerkontrolle. Die ausgegebenen Werte sind fehlerhaft und sorgen für inkorrekte Dosierungen und damit zu einer Verschlechterung der Gesundheit. Ähnliches gilt für Herzerkrankungen.
Generell ist die Parodontitis mit zunehmendem Alter sehr häufig verbreitet und bleibt lange unentdeckt. Je länger die bakterielle Entzündung unentdeckt bleibt, desto größer sind die bleibenden Schäden am Zahnapparat. Der Plaque zwischen den Zähnen verhärtet sich, bildet Zahnstein und entwickelt langsam eine Zahnfleischentzündung.
Darüber hinaus bildet sich im Alter das Zahnfleisch ein Stück zurück. So sind die Zähne für Karies und andere Krankheiten angreifbarer.
Die richtige Zahnzusatzversicherung finden
Zunächst sollte man sich die eigenen Bedürfnisse bewusst machen und gegebenenfalls mit dem Zahnarzt besprechen. In der Regel sollten aber eine Vielzahl von Behandlungen abgedeckt sein.
Zu diesen gehören halbjährliche Routine- bzw. präventive Untersuchungen, professionelle Zahnreinigung, Kronen und Füllungen, Röntgenaufnahmen, Behandlungen an den Wurzelkanälen sowie auch die Kosten für den Zahnersatz in Form eines künstlichen Gebisses. Die sogenannten “Dritten” trägt mittlerweile fast jede Dritte Person über 65 Jahren.
Einen guten Überblick verschafft man sich über Zahnzusatzversicherungen-Vergleich.com. Im direkten Vergleich mit Siegel der Stiftung Warentest kann man so aus über 60 Versicherungen die richtige für sich auswählen.
Hierbei kann man wählen, ob die oft hohen Kosten bis zu 60 Prozent, 75 Prozent, 90 Prozent oder 100 Prozent übernommen werden. Wichtig ist, dass man einen hochwertigen Zahnersatz einsetzen lassen kann. Diese sind nicht nur ästhetisch schöner, sondern haben auch eine längere Haltbarkeit.
Die Wartezeiten variieren. Anbieter, die nach Abschluss der Versicherung ohne Wartezeit zahlen, sind meist einige Euro pro Monat teurer - können sich aber dennoch lohnen.
So bleiben die Zähne auch im Alter gesund
Den Grundstein bilden gesunde Ernährung und das richtige Zähne putzen.
Verzichten Sie auf Lebensmittel, die den Zahnschmelz aufweichen, ebenso wie aggressive Lebensmittel mit einem hohen Schärfe- oder Säuregehalt. Der Verzehr von zu vielen zuckerhaltigen Lebensmitteln zersetzt den Zahnschmelz nachhaltig. Erkennbar ist dieses Phänomen an den Schmelzrissen, den kleinen, feinen Linien in den Zähnen.
Zahnärzte sind über die regelmäßige Einnahme von Medikamenten, ob verschreibungspflichtig oder nicht, zu informieren. Denn sie hemmen den Speichelfluss massiv. Doch Speichel ist wichtig, um die Wundheilung voranzutreiben und Krankheitserreger abzutöten. Der Mundtrockenheit im Alter ist unter anderem durch regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme entgegenzuwirken.
Vor allem die Backenzähne sind sehr anfällig für Krankheiten, da sie schwer erreichbar sind. Elektrische Zahnbürsten, spezielle Zahnzwischenraumbürsten und Zahnseide reinigen die Stellen ohne Probleme. Mundspülungen und fluoridhaltige Zahnpasta ergänzen die Zahnhygiene und beseitigen die Bakterien.
Regelmäßiges Wahrnehmen der Vorsorgeuntersuchungen ist essenziell. Hier können auch gezielte Fragen zur Mundhygiene gestellt und mögliche präventive Methoden besprochen werden. Mobilitätseinschränkungen können allerdings dafür sorgen, dass Betroffene diese aussetzen.
Daher sollte man bereits frühzeitig einen Zahnarzt wählen, der nicht allzu weit vom Wohnort entfernt und dessen Zugang barrierefrei ist. Wird Hilfe bei der täglichen Zahnhygiene benötigt, können Familienmitglieder oder Pflegepersonal aushelfen.
Ein 55PLUS-Gesundheitstipp.
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