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Pilates

Sieben Gründe, warum Pilates das ultimative Fitnesstraining für jeden ist.
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7 Gründe, warum Pilates das ultimative Fitnesstraining für jeden ist

Lady Gaga tut es, Roger Federer auch, Marlies Raich und Janine Flock ebenso! Die Rede ist von Pilates! Das ganzheitliche Muskeltraining kann individuell an alle Fitness- und Alterslevel angepasst werden und trägt auch zur Performance-Steigerung in anderen Sportarten und im Alltag bei. 

Der nahende Sommer, die Nachwirkungen des vielen Sitzens im Home-Office oder einfach um agil, fitter und beweglicher zu werden – die Motivation, genau jetzt wieder ins Fitnessstudio zu pilgern oder sich nach neuen Sport- und Trainingsmethoden umzuschauen, sind zahlreich. Die richtige Wahl könnte dabei Pilates lauten! Denn die Gründe für das ganzheitliche Krafttraining, das vorallem auf eine starke Körpermitte fokussiert, sind vielfältig.

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1. Qualität statt Quantität

100 Sit-ups im Fitness-Studio sind ein Kinderspiel für dich? Dann hast du vielleicht noch nie die Hundreds unter Anweisung eines/r Pilates-Trainer:in gemacht. Denn das Motto lautet: Kontrolle und Präzision, was dazu führt, dass schon wenige Wiederholungen genügen, um die Muskeln intensiv zu fordern, wie Norbert Plass, Präsident des Pilates Verband Austria, dass vor allem für Frauen und entspannte Einheiten zwischendurch geeignet sei. Richtig ausgeführt, sind Pilates Übungen sehr fordernd und so effizient wie etwa Functional Training. Weil vor allem die Tiefenmuskulatur im Fokus steht, nützen es viele Spitzensportler auch als optimales Ergänzungstraining und somit zur Leistungssteigerung. Ich kann nur jedem empfehlen, Pilates auszuprobieren – das Training holt dich dort ab, wo du gerade mit deiner Fitness stehst und bringt dich auf ein neues Level!“

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2. Wunderwaffe Powerhouse – im Alltag mit Haltung 

Man sieht sie nicht und doch geht ohne sie nichts – die Tiefenmuskeln, wie etwa die queren Bauchmuskeln, die kleinen Muskeln entlang der Wirbelsäule oder auch der Beckenboden. Genau diese Muskeln sorgen für Stabilität und Beweglichkeit in unserem Körper.
Im Fokus von Pilates Training steht immer die Körpermitte, das so genannte “Powerhouse“ – das Zentrum geformt von den vier Muskelgruppen Beckenboden, Korsettmuskel, Zwerchfell und der vielgefiederte Muskel an der Wirbelsäule. Dieses „Powerhouse“ wird zu Beginn jeder Übung aktiviert, um für Stabilität zu sorgen und das Training effizient zu machen. Nicht ohne Grund war der Leitspruch von Pilates-Gründer Joseph Hubertus Pilates: „Alle Kraft kommt aus der Körpermitte.” Hat man einmal verstanden, wie das Powerhouse aktiviert wird, so gelingt dies auch zunehmend besser im Alltag ganz abseits des Trainings, was zu einer deutlichen Haltungsverbesserung und gestärktem Körpergefühl führt.

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3. Perfomance-Steigerung im Alltag und in anderen Sportarten 

Weil bei Pilates neben der Tiefenmuskulatur auch Koordination, Konzentration und Balance geschult werden, schwören besonders viele Spitzensportler:innen darauf. Als ergänzende Trainingsmethode fördert es die Flexibilität und das Muskel- und Faziengleichgewicht, was sich wiederum förderlich auf die Leistungssteigerung auswirkt. Eine funktionelle, stabile Körpermitte schützt zudem vor Verletzungen, schont die Gelenke und beugt den im Spitzensport typischen Dysbalancen vor.

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4. Nicht nur bei Rückenschmerzen

Viele Rückenschmerzgeplagte schwören auf Pilates, weil das Training der Tiefenmuskulatur hier vorbeugend bzw. regenerierend wirkt. Durch die vielfältigen Übungen wird zudem der gesamte Körper gekräftigt, ohne die Gelenke zu belasten und somit auch Verspannungen entgegengewirkt. Mittlerweile wird Pilates auch in der Sportmedizin eingesetzt, um in der Therapie von Bandscheibenvorfällen zu unterstützen. Auch bei Beschwerden im Hüft- und Schulterbereich hat sich Pilates als schonende und gleichzeitig stärkende Sportart bewährt. Entscheidend ist dabei die professionelle Begleitung durch zertifizierte Trainer:innen, die das Trainingspensum und die Übungen individuell anpassen.

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5. Noch mehr Effizienz dank richtiger Atmung

Typische Pilates Übungen, wie Roll Up, Side Lift und Swimming, werden mit der richtigen, fließenden Atmung kombiniert. Die Konzentration auf die fließende Atmung unterstützt die Kräftigung und verhilft gleichzeitig dem Geist zur Ruhe. Beim Pilates-Training ist man optimalerweise immer im Fluss, der Übergang zwischen den einzelnen Übungen ist dynamisch und gleichzeitig kontrolliert.

6. Die Qual der Wahl – Mat oder Reformer

Ein besonderes Merkmal der Pilates-Methode ist, dass zwischen Training an Geräten oder auf der Matte gewählt werden kann, auch eine Kombination von beidem ist möglich. Im Mattentraining wird (sogenanntes Matwork) vor allem mit dem eigenen Körpergewicht und manchmal unter Einbeziehung von Equipment wie Resistance Bändern, Bällen oder auch Rollen gearbeitet.
Beim Training auf dem Reformer, wie eines der spezifischen Pilates-Trainingsgeräte auf Basis von Federungssystemen genannt wird, werden unter Anleitung spezielle Übungen ausgeführt, die eine individuell ausgerichtete Körperhaltung voraussetzen. Bei beiden Optionen werden auch Feinmotorik, Koordination und Balance trainiert.

7. Mehr als 500 verschiedene Übungen – für jedes Level

Und eines ist Pilates ganz sicher nicht – langweilig. Denn egal, ob man sich für Training auf der Matte oder jene an Geräten entscheidet – die Auswahl an Übungen ist schier unendlich. Der Vorteil: Jede:r kann das Pilates-Training im Rahmen seines individuellen Fitnesslevels und persönlichen Ziels entsprechend adaptieren – „Pilates kennt kein Alter und kein Gewicht und es gibt – außer bei akuten Verletzungen – keinen Grund, der diesen Sport verhindert. Wichtig dabei ist, nur mit entsprechend ausgebildeten und zertifizierten Trainer:innen zu arbeiten. Wir haben zahlreiche Senior:innen, die regelmäßig unsere Trainings besuchen, ebenso wie Teilnehmer:innen, die unter Schmerzen im Bewegungsappart leiden und mit Pilates tolle Erfolge erzielen,“ so Präsident Plass.

Pilates Verband Austria – Pilates Netzwerk in ganz Österreich

Der Pilates Verband Austria versteht sich als überregionales Netzwerk und fördert die Zusammenarbeit von Pilates Trainer:innen, Ausbildungsinstituten, Therapeut:innen, Ärzt:innen und anderen Berufsgruppen. Qualitätsbewusste Trainer:innen aus allen Bundesländern haben sich im Berufsverband zusammengeschlossen, um ihr Wissen zu erweitern und das Pilates Training auf die individuellen Bedürfnisse der Klient:innen anzupassen. Die Mitgliedschaft im Verband unterliegt daher strengen Qualitätskriterien, deren Einhaltung den Kund:innen ein hochwertiges Pilates Training garantiert.

Quelle: Pilates Verband Austria | www.pilates-verband.at

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