Heute ist Dienstag, der 03.12.2024 | Newsletter | Gewinnspiel
Der Weihnachtsbaum - eine Super-Naturarznei
Der Weihnachtsbaum: eine Super-Naturarznei
Gehören Sie auch zu jenen Menschen, die der Ansicht sind: Erst mit einer geschmückten Tanne, Fichte oder Föhre in der Wohnung wird Weihnachten zu einem richtigen, stimmungsvollen Fest? Nicht nur Ehepaare mit Kindern, sondern auch alleinstehende Menschen lieben und pflegen seit ihrer Kindheit diese Tradition. Der brennende Lichterbaum reichbehangen mit Lebkuchen und anderem Zuckerwerk, der Duft der Baumnadeln - das alles gehört einfach dazu.Alljährlich werden in europäischen Ländern tausende und abertausende von Tannenbäumen und Fichten gekauft und zuhause aufgestellt. In den meisten Wohnungen vom 24. Dezember bis 6 Januar. Kinder drängen mitunter darauf, dass der Baum länger bleibt. Oft handelt es sich um geschnittene Bäume aus speziellen Kulturen. Der Anteil an lebenden Bäumen ist eher gering.
Langjähriger Brauch
Mancher wird sich beim Kauf des Weihnachtsbaumes fragen: Wie ist dieser Brauch eigentlich entstanden? Anfang des 16. Jahrhunderts schmückte man in ländlichen Gegenden die Stuben mit Tannenreisig. Später hängte man geschmückte Bäumchen mit der Spitze an der Zimmerdecke auf. Im Jahr 1539 wurden in Straßburg bereits Tannenbäume zur Weihnachtszeit verkauft. In einer Reisebeschreibung wird erstmals von einem aufgestellten, geschmückten Baum - allerdings ohne Kerzen - im Jahr 1605 berichtet. Ein Weihnachtsbaum, wie wir ihn kennen, also mit Schmuck und brennenden Kerzen, zierte erstmals im Jahr 1708 einen Salon der Liselotte von der Pfalz. So richtig populär aber ist so ein Christbaum erst im 19. Jahrhundert geworden. Im 20. Jahrhundert wurde der Weihnachts-Brauch auch in vielen anderen Ländern der Erde übernommen.
Gut für die Gesundheit
Kaufen Sie Ihren Weihnachtsbaum schon sehr früh? Oder gehören Sie zu jenen, die das erst im letzten Augenblick erledigen? Vielleicht auch, um einen günstigen Preis zu bekommen. Wie auch immer: Schmücken Sie den Baum mit viel Liebe, stellen Sie ihn an den schönsten Platz in Ihrer Wohnung, denn Sie tun damit nicht nur etwas für Ihre Festtagsstimmung, sondern auch etwas für Ihre Gesundheit. Das haben Umweltmediziner in jahrelanger Beobachtung herausgefunden. Und das ist eine positive Nachricht für die Weihnachtsfeiertage. Wie gesundheitsfördernd ist nun der Weihnachtsbaum?
- In den Nadeln des Tannenbaumes sind hohe Konzentrationen an ätherischen Ölen festzustellen. Außerdem werden intensive Duftstoffe abgegeben. All diese Substanzen wirken sich positiv auf den Kreislauf aus. Sie gelangen über die Atemwege, aber auch über die Hautporen in den menschlichen Organismus.
- Einige dieser ätherischen Öle - Terpene genannt - wirken ganz speziell auf die Nasenschleimhäute und weiter auf die gesamten Atemwege bis in die Bronchien. Wer davon lang genug riecht, wird stark gegen Schnupfen und Husten.
- Stamm und Äste des Baumes enthalten Harze, die in der Wärme des Raumes aus der Rinde austreten und ebenfalls ätherische Öle und Bitterstoffe abgeben. Das schafft nicht nur einen wunderbaren Geruch nach Wald. Diese Wirkstoffe beruhigen die Seele. Eine ideale Kur zu den Feiertagen nach der oft gestressten Adventzeit.
- Auch, wenn der Baum schon seit vielen Tagen im Wald gefällt und lange Zeit auf dem Markt angeboten wurde: Seine Nadeln haben - wie genaue Messungen ergeben haben - noch viele Tage die Kraft, ihre luftreinigende Aufgabe zu erfüllen. Im Wohnzimmer wandelt die Tanne oder die Fichte wie in der Natur Kohlendioxyd - also schlechte, ausgeatmete Luft - in gesunden Sauerstoff um. Das bedeutet: Unser Weihnachtsbaum ist über die Feiertage eine natürliche gesunde Klimaanlage, ein wunderbarer Luftfilter.
- Beobachtungen von Ärzten haben ergeben: Wer sich abends zum Weihnachtsbaum setzt und den Duft der Nadeln und des Holzes einatmet, schläft danach sehr oft besser und tiefer. Ganz bestimmte Substanzen in Nadeln und Rinde - Bioflavonoide genannt - wirken über die Haut und über die Atemwege beruhigend auf das vegetative Nervensystem.
Ein Gesundheitstipp von Professor Hademar Bankhofer auf 55PLUS-magazin.net.
Lesen Sie auch:
- Arznei vom Acker - die Kartoffel
- Salatzeit ist auch Ölzeit
- Topfit mit Blattsalaten
- Der Kürbis stärkt die Blase und hilft der Bauchspeicheldrüse
- Paprika regen den Stoffwechsel an
- Gurken - ideal zum Abnehmen
- Wunderwerk Darmflora
- Aloe vera, grüner Tee, Schwarzkümmel und Knoblauch stärken das Immunsystem
- Mit Kneippen gesund, fit und vital durch den Sommer
- Kalte Hände, kalte Füße
- Immunsystem stärken, aber richtig
- Bärlauch - Jungbrunnen fürs Herz
- Sanddorn, die Vitamin C-Quelle im Herbst
- Die Heilkraft aus den Birnen
- Naturarznei vom Baum - Kirschen
- So gesund sind Erdbeeren
- Die heilende Kraft der wilden Heidelbeere
- Superfrucht Melone
Faschingskater
Honigbrot vertreibt den Faschingskater.
Fettbewusste WeihnachtsbäckereiWeihnachtsgebäck - süß, fett und ungesund?
Marzipan - eine süße VerführungMarzipan - ein wichtiger Teil der Weihnachtsbäckereien.
Einkochen, Einlegen und EinfrierenObst und Gemüse länger haltbar machen.
EinkaufstippsEinkaufstipps der Wiener Lebensmitteluntersuchungsanstalt.
Vitaminreiches aus der NaturBärlauch, Brennnessel, Gänseblümchen und Löwenzahn bereichern den Speiseplan.
KrebsvorbeugungExperten meinen, jeder einzelne könnte etwas für tun, um sein Krebsrisiko zu minimieren.
Wohlfühlen à la Simone Ronacher (38)Was tun gegen kalte Füße
Vitamine - Mineralstoffe - SpurenelementeSo decken Sie Ihren Vitamin- und Mineralstoffbedarf.
Lagerung und Verarbeitung von Obst und GemüseSo landen Vitamine auf dem Teller.
» Alle Einträge der Kategorie Tipps »