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Restaurant Kronenhalle in Zürich, Schweiz

Ein legendäres Restaurant, berühmt für seine Kunstsammlung.
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Restaurant Kronenhalle

CH-8001 Zürich, Rämistraße 4
Telefon: +41-44-262 99 00
eMail: info@kronenhalle.com
www.kronenhalle.com

Restaurant Zur Kronenhalle, Zürich - Brasserie

Geschichte

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stand in der Rämistraße am Rande des Zürcher Sees das "Hotel de la Couronne", Treffpunkt der Zürcher gehobenen Gesellschaft. Doch mit der Landaufschüttung und Verlegung des Ufers des Zürcher Sees begann der Abstieg. Denn durch die Distanz zur Endstation der Zürichseeschifffahrt verloren sich nicht nur die Reisenden, sondern auch die Fuhrhalter. Die Remise, in der Pferde und Kutschen untergebracht wurden, verlor seine Bedeutung und wurde in eine "Bratisserie" umgewandelt.

Restaurant Zur Kronenhalle, Zürich - Wappen / Zum Vergrößern auf das Bild klicken1924 übernahmen Gottlieb und Hulda Zumsteg diesen baufälligen Anbau und machten daraus ein Restaurant: Kronenhalle. Künstler gingen ein und aus und da sie nicht immer ihre Zeche begleichen konnten, wurde in Naturalien bezahlt. Daher kann der Gast heute unter einem echten Picasso, Varlin oder Chagall die vielfältigen Genüsse der Schweizer bzw. Zürcher Küche erproben.

Die gediegene Atmosphäre und das warme Ambiente von holzgetäfelten Wänden lassen den Aufenthalt in der "Bratisserie" zu einem Erlebnis werden.

Kulinarik

Restaurant Zur Kronenhalle, Zürich - Zander / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDas Restaurant Kronenhalle punktet jedoch auch mit typisch einheimischen Genüssen. Die delikate Tomatensuppe war von sämiger Konsistenz und für Freunde der roten Frucht eine Offenbarung. Ein gegrillter Fisch mit Salzkartoffeln und Gemüse folgte der Suppe. Der Fisch, noch leicht glasig zubereitet, war eines der köstlichsten Gerichte, die ich je probieren durfte.

Restaurant Zur Kronenhalle, Zürich - Kellner / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDie Fertigstellung des Desserts am Tisch wurde vom Kellner geradezu zelebriert. Das Schokolademousse mit Doppelrahm/Schlagobers/Sahne war jedoch extrem süß und wie man sich die typische Schweizer Schokolade vorstellt.

Ein original Schweizer Räuschling der Familie Schneider aus dem Jahr 2008 begleitete das opulente Mahl.

Ein Restaurant- & Kulinariktipp von Edith Spitzer.

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