Museum Tinguely, Basel: Ausstellung Fetisch Auto
Museum Tinguely, Basel: Ausstellung Fetisch Auto. Ich fahre, also bin ich
Das direkt am Rhein gelegene und vom Tessiner Architekten Mario Botta errichtete Museum Tinguely bringt das Thema Auto dem Betrachter näher. Vor 125 Jahren bewegte sich das erste Automobil, ein Benz-Patentmotorwagen, welches das Zeitalter der Mobilität einläutete.
Das Auto als eines der wichtigsten Fortbewegungsmittel des 20. und 21. Jahrhunderts wird in der Ausstellung durch verschiedene Schwerpunkte wie Unfall (Roman Signer, Arnold Odermatt), Geschwindigkeit (Anton Stankowski, Horst Baumann) und Verkehr (Michael Sailstorfer, Junebum Park) dargestellt. Auch der Auto-Fetisch in religioser oder sexueller Hinsicht wird beleuchtet.
Pop-Art-Künstler wie Andy Warhol oder Mel Ramos befassten sich in einigen Werken mit dem Fetisch Auto, die in der Schau präsentiert werden. Angeregt wurde die Ausstellung durch die Skulpturen, Fotografien und Dokumente, die Jean Tinguely (1925 bis 1991) als Künstler, Formel-1-Fan, Meta-Maxi-Schnellfahrer und Unfallverursacher hinterlassen hat.
Die durch viele Vorträge, Workshops und dem Kino im Park begleitende Ausstellung "Fetisch Auto. Ich fahre, also bin ich" ist bis 9. Oktober 2011 Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Montag geschlossen.
Museum Tinguely
CH-4002 Basel, Paul Sacher-Anlage 2
Telefon: +41-61-681 93 20
eMail: infos@tinguely.ch
www.tinguely.ch
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Ein Kunst- & Kulturtipp von Edith Spitzer.
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