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Die fünf geschmackvollsten Speisefische
Top 5 der geschmackvollsten Speisefische
Ob roh, gebraten, gegrillt oder gedünstet, Fisch und Meeresfrüchte sind ein fixer Bestandteil der Speisekarte, wobei bestimmte Wasserbewohner öfter auf dem Ernährungsplan aufscheinen. So greifen die Österreicher etwa am liebsten zu Lachs, Thunfisch, Forelle, Dorade oder Wolfsbarsch.Dass es daneben auch Alternativen gibt, die geschmacklich genauso viel drauf haben, weiß Alexandra Aibler, Fischexpertin von Eishken Estate. Sie verrät die Top 5 der unterschätzten Speisefische:
1. Der Knurrhahn
Die Unbeliebtheit des Knurrhahnes ist vor allem auf sein Aussehen zurückzuführen: Markanter Kopf, breites Maul, fingerähnliche Flossen und spitze Stachel. Ungeachtet dessen überzeugt er mit seinem hervorragenden weißen und festen Fleisch, welches obendrein fettarm und sehr aromatisch ist. Gegrillt oder gedünstet schmeckt der exotische Fisch am besten.
2. Die Reinanke
Obwohl die Reinanke (oder auch Felchen genannt) in unseren Kreisen eher unbekannt ist, gehört sie zur Königsklasse der Süßwasserfische. Sie besitzt ein sehr festes, helles und nussartig schmeckendes Fleisch und hat einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Weiterer Pluspunkt: Sie ist grätenarm und lässt sich somit leicht zubereiten sowie genießen. Die Reinankenfilets munden sowohl gebraten und gegrillt also auch mit Weißweinsauce angerichtet.
3. Der Saibling
Nicht mehr ganz so unbekannt, aber dennoch nicht in aller Munde ist der Saibling. In optimaler Qualität macht er Lachs und Forelle große Konkurrenz. Mit seinem zarten rosa Fleisch und dem nachhaltigen Aroma wird er auch oft mit dem Steinbutt und der Seezunge in Verbindung gebracht. Zusätzlich ist er ein wertvoller Eiweißlieferant. Saiblinge sind vielseitig in der Zubereitung: Von pochiert, gebraten, gegrillt bis gedünstet ist der Fisch ein wahrer Leckerbissen.
4. Die Makrele
Sie ist ebenfalls keine Unbekannte unter den Speisefischen, aber trotzdem eine Rarität auf den heimischen Tellern – völlig zu Unrecht. Denn sie weist viele positive Eigenschaften auf: Makrelen verfügen über wenige Gräten, sind reich an Omega-3-Fettsäuren und haben ein weiches, saftiges Fleisch. In der Zubereitung sind keine Grenzen gesetzt.
5. Die Goldforelle
Nein, die Goldforelle ist nicht die allseits bekannt Forelle, sondern eine eigene Art, die ursprünglich aus den USA stammt. Sie fällt vor allem mit ihrer auffälligen goldgelben Färbung auf und zeichnet sich durch ihr zartes, weiches Fleisch mit feinem Geschmack aus. Am besten schmeckt die Goldforelle geräuchert, oder im Backofen mit Gemüse zubereitet.
Nähere Informationen:
http://www.eishken.at/
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