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Das neugeborene Elefantenmädchen heißt Kibali
Das neugeborene Elefantenmädchen heißt Kibali
Nun ist der sehnlichst erwartete Elefantennachwuchs da! „In der Nacht auf Samstag hat Numbi ihr Kleines zur Welt gebracht. Es ist ein Weibchen und alles sieht bestens aus“, freut sich Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Für die 27 Jahre alte Numbi, die 2009 gemeinsam mit ihrem ersten Jungem Kibo von Wuppertal nach Wien übersiedelt ist, ist es nach der Geburt von Tuluba im Jahr 2010 schon der dritte Nachwuchs. „Numbi ist eine erfahrene, ruhige und vor allem sehr fürsorgliche Mutter. Und erfreulich ist, dass die Kleine brav trinkt.“, so die Direktorin.Das Mädchen ist geschätzte 90 cm groß und etwa 90 kg schwer. Bereits nach kurzer Zeit können neugeborene Elefanten auf ihren Beinen stehen – wenn auch noch etwas wackelig. Schnell machen sie die ersten Schritte. Das ist entscheidend, denn in Afrika muss die Herde auf der Suche nach Futter weiterziehen. In Schönbrunn haben die Tiere alle Zeit der Welt. „Die Kleine versucht, mit der Mutter Schritt zu halten, und tapst unter ihrem Bauch umher“ freut sich Direktorin Schratter.
Das Elefantenbaby wird mit jedem Tag aktiver und selbstständiger. Es entfernt sich manchmal sogar schon ein paar Schritte von Mutter Numbi, die stets ein wachsames Auge auf ihren Nachwuchs hat. Neugierig erkundet das Elefantenbaby die Umgebung. Alles ist spannend, sogar der eigene Rüssel. Mittlerweile ist die Kleine mit dem Rüssel schon sehr geschickt und kann sogar Dinge wie Pellets aufheben. Natürlich frisst sie die Pellets aber nicht, denn auf ihrem Speiseplan steht derzeit ausschließlich Muttermilch.
Nun hat die Kleine auch einen Namen: Das Elefanten-Weibchen im Tiergarten Schönbrunn heißt Kibali. Fünf Tage lang konnten Elefantenfans auf der Internetseite des Zoos abstimmen. Die Namen „Kibali“ (Fluss im Kongo) und „Dunia“ (Swahili: „Welt“) lieferten sich ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen. Schlussendlich lag Kibali mit 40,01 Prozent vor Dunia mit 34,20 Prozent. Der Name „Phinda“ war von Beginn an auf Platz drei. 61.017 Stimmen wurden abgegeben – der Großteil natürlich aus Österreich, aber auch aus Deutschland, England, Spanien, Griechenland und den USA. „Kibali war der Favorit der Elefantenpfleger. Schön, dass dieser Name gewonnen hat. Er passt auch perfekt zu Numbis ersten Jungtieren Kibo und Tuluba“, freut sich Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
Das Elefantenbaby hat nun nicht nur einen Namen, sondern auch bereits einen eigenen Kalender. Während die Elefantenfans fleißig abgestimmt haben, hat Fotograf Daniel Zupanc die kleine Kibali eifrig fotografiert. Die 12 süßesten Fotos aus den ersten Lebenstagen hat er in seinen Tiergartenkalender 2020 gepackt. Kibali ist entzückend und fotogen zugleich. „Die Kleine ist sehr aktiv und neugierig. Sie hat viele tolle Fotomotive geliefert: Sie spielt mit ihrem Rüssel, wälzt sich im Sand, läuft mit aufgestellten Ohren zu ihrer Mama und knabbert an Ästen“, schwärmt Zupanc. Der A3-Kalender „Kibali – Das Schönbrunner Elefantenmädchen“ ist ab Samstag um € 14,90 im Tiergarten, im Onlineshop des Zoos unter www.zoovienna.at/shop und im Buchhandel erhältlich. KIKO-Verlag, ISBN 978-3-902644-25-1
Das Elefantenbaby ist gemeinsam mit seiner Mutter Numbi täglich von 10:00 bis 11:00 Uhr für die Besucherinnen und Besucher zu sehen – entweder im Elefantenhaus oder auf der vorderen Außenanlage. Die restliche Zeit sind die beiden im hinteren Bereich der Elefantenanlage.
Also nichts wie hin in den Schönbrunner Tiergarten, um das süße Elefanten-Mäderl zu besuchen.
Nähere Informationen:
www.zoovienna.at
Ein besonderer Tipp von Edith Köchl
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