Albertina, Wien: Monet bis Picasso
Bei der 259 Werke umfassenden und über zwei Stockwerke führenden Präsentation finden sich alle großen Namen der modernen Kunst: Monet und Matisse über Cezanne und Degas, Chagall und Delaunay bis hin zu Nolde, Munch, Macke, Klee und Kandinsky.
Die Ausstellung spannt einen Bogen vom Impressionismus über Fauvismus und Kubismus bis zu Expressionismus, von der Brücke und dem Blauen Reiter bis zum Surrealismus und dem abstrakten Expressionismus. Etwa 150 der gezeigten Werke stammen aus der insgesamt 500 Exponate umfassenden Sammlung Herbert Batliners, der Rest wird von der Dauerleihgabe Forberg und der Albertina gestellt.
Nach seinem Rückzug aus dem Geschäftsleben hat Prof. DDDr. Herbert Batlinger für seine nach persönlichen Vorlieben und nicht nach kunsthistorischen Kriterien gesammelten Werke einen neuen Standort gesucht und in der Albertina gefunden. Durch diese Leihgabe positioniert sich die Albertina, eher auf Grafik spezialisiert, endgültig auch als Museum moderner Kunst.
"Die Qualität ist es nicht, die diese Ausstellung für die Albertina so einzigartig macht, es ist die Tatsache, dass diese Sammlung das Museum verändert", stellt der Direktor Dr. Klaus Albrecht Schröder bei der Eröffnung klar.
Eine Ausstellung, die man sich nicht entgehen lassen sollte - von 14. Sepember 2007 bis 6. April 2008 täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr, Mittwoch bis 21:00 Uhr, geöffnet. Für SeniorInnen werden Freitags um 10:30 Uhr 30-minütige Kurzführungen angeboten.
Albertina
A-1010 Wien, Albertinaplatz 1
Telefon. +43-1-534 83-0
eMail: info@albertina.at
www.albertina.at
Ein Kulturtipp von Edith Spitzer.