Restaurant Halászbástya in Budapest, Ungarn
Restaurant Halászbástya
H-1014 Budapest, Halászbástya
Telefon: +36-1-201 6935
eMail: info@halaszbastya.eu
www.halaszbastya.eu
Anreise: Map Start Map Ende
Das Restaurant mit der feinsten Adresse in Buda.
Direkt an der Fischerstiege gelegen bietet das Restaurant Halászbástya einen herrlichen Ausblick auf das gegenüber liegende Pest mit dem Parlament und den Bauten der Gründerzeit. Vor allem am Abend genießt der Gast den Blick auf die ihm zu Füße liegende Stadt - Basilika St. Stephan und die sich in der Donau spiegelnde Lichterkette der Promenade. Und mit einem Glas Sekt oder Champagner als Aperitif auf der Margarete Terrasse lässt die Vorfreude auf das Dinner nicht lange auf sich warten.
Im Inneren des Turmes der zwischen 1895 bis 1902 nach den Plänen von Frigyes Schulek errichteten Fischerstiege nimmt einem die gediegene Atmosphäre gefangen. In kleinen Nischen mit Fenstern auf die Stadtseite werden die Gaumen der Gäste mit hervorragenden Gerichten verwöhnt.
Menü im Restaurant Halászbástya
So freuten wir uns auf den Gruß der Küche - geräucherter Lachs mit Oberskren, traditionell wie der Rahmen des Restaurants, der für einen gepflegten Abend der richtige ist. Als Starter versuchten wir ein ebenso traditionell ungarisches Gericht Gänseleberpastete, Kohlrabi und Lemongras-Jul. Fein verarbeitete Gänseleber fand in den Gemüsen und dem Gelee einen würdigen Begleiter.
Ziegenkäse mit einer Spinatpolenta auf Tomatensauce war die fleischlose, gesunde Variante des Einstiegs.
Die Karfiol/Blumenkohlsuppe mit getrockneten Karotten/Möhren als Einlage war ein Gericht, das ich so nicht kannte, dafür aber umso besser schmeckte. Die Kombination Karfiol/Blumenkohl und Karotte/Möhre gefiel durch ihre erdig-süßliche Note.
Als Hauptgericht hatten wir uns ein Pilzrisotto und eine Putenbrust mit geräuchertem Schinken ausgesucht. Das Risotto hatte aufgrund der Zubereitung mit Gemüsefonds die perfekte cremige Note, die durch den Geschmack der Pilze verstärkt wurde. Die Putenbrust war durch den Schinken saftig und mit feinen Nuancen des Schinkenaromas erfolgreich in ihrer Umsetzung. Die Zucchini "Carbonara" waren eine Spur zu deftig.
Ein Beerensorbet regulierte den Magen und machte Platz für die letzten Gänge des kulinarischen Ereignisses. Käseravioli mit Karfiol/Blumenkohl-Kürbis-Pesto und Kürbiskernen ist ein Erlebnis für alle Kürbisfreunde, doch wurde mit Gewürzen so pointentiert umgegangen, so dass die Aromen perfekt zur Geltung kamen.
Apfelvariationen mit Walnuss-Joghurt-Eis als süßer Abschluss war jede einzelne Kalorie wert.
Die Weinbegleitung - Weine des ungarischen Weinmeisters Liszkay - rundete das Dinner ab, so dass mir dieser Genuss noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Ein Restaurant-& Kulinariktipp von Edith Spitzer.
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