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Miskolcer Internationales Opernfestival, Ungarn

In den sieben Jahren seines Bestehens nimmt das Miskolcer Internationale Opernfestival einen festen Bestandteil in der Kulturszene ein.
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Berühmt ist das Miskolcer Nationaltheater nicht nur, weil es das erste Steintheater des Landes und somit 160 Jahre alt ist, sondern durch die jährlich Mitte Juni stattfindenden Internationalen Opernfestspiele "Bartók + ..." unter der künstlerischen Leitung von Tamás Bátor. Immer wieder gelingt es Bátor, die Ballance zwischen berühmten Künstlern und Nachwuchssänger mit hervorragenden Stimmen zu finden.

Das Besondere an diesen Festspielen ist, dass sich eine Aufführung an die andere reiht - nicht nur ein Stück wird aufgeführt, sondern mehrere. So können an einem Tag drei bis vier musikalische Darbietungen auf der Klassischen Bühne, im Sommertheater oder im Amphi-Theat-Room/Kammertheater genossen werden.
Als weitere Besonderheit des Festivals schließt sich "Bartók" einer Gaststadt an, deren Komponisten im Mittelpunkt des künstlerischen Schaffens stehen. 2003 stand zum Beispiel alles unter dem Motto "Bartók + Mozart".

Heuer widmete sich das Festival unter dem Titel "Bartók + Párizs" nicht nur einen, sondern den französischen Komponisten Debussy, Gounod, Halévy, Massenet und Offenbach. Auf Einladung wurde vom Ballettensemble der Wiener Staatsoper "Manon" zum Besten gegeben. Ein durchschlagender Erfolg.

Die konzertante Aufführung von Claude Debussy "Pelléas et Mélisande" war durch die sehr gute Akkustik im Hof der Oper auch als Freiluftveranstaltung ein Genuss. Hervorragende Sänger, die durch ihr Stimmvolumen (ohne technische Unterstützung) die Oper zu einem Hörvergnügen machten.

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Ein Reise- & Kulturtipp von Edith Spitzer.

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