
Ofen an: Kachelofen oder Heizkamin?
Die Tage werden kürzer und die Menschen sehnen sich nach einem wohligen Ofenfeuer in den eigenen vier Wänden. Damit bei der Wahl des Traumofens die richtige Entscheidung getroffen wird, müssen die jeweilige Wohnsituation und die Anforderungen der Nutzer beachtet werden.Knisterndes Scheitholz, Flammenspiel und behaglicher Wärmespender: Das Ofenfeuer hat noch lange nicht ausgedient, erfüllt es doch es als Haupt- oder Zusatzheizung zahlreiche Bedürfnisse der Nutzer: „In Zeiten von modernen Heizformen, wie Wärmepumpen, sehnen sich die Bewohner nach einer spürbaren Wärmequelle, einem Ofen zum Anlehnen“, weiß Thomas Schiffert, Geschäftsführer des Österreichischen Kachelofenverbandes. „Außerdem stillt es die Ur-Sehnsucht des Menschen nach Feuer und macht unabhängig bei Stromausfällen.“
Dauerhafte Wärme oder Feuererlebnis?

Massiv und wohltuend

Individuelle Freiheit
Der Kachelofen kann sehr individuell nach den Wünschen des Besitzers gestaltet werden. Je nach Wärmebedarf variiert die Größe des Ofens; bei den Formen und der Gestaltung gibt es unzählige Möglichkeiten. Großflächige Kacheln in erdigen Farben liegen im Trend, aber auch strukturierte Kacheln feiern ein Revival. „Seit einigen Jahren gibt es Kachelöfen auch mit Sichtfenster“, so Schiffert.
Schnelle Wärmeabgabe

Prinzipiell ist keine Wohnform von einem Kachelofen oder Heizkamin ausgeschlossen. „Ein Kachelofen ist sogar im Niedrigenergie- oder Passivhaus möglich“, erklärt Schiffert. Voraussetzung ist aber immer ein Rauchfang. „Und in jedem Fall sollte der Hafner rechtzeitig kontaktiert werden, der über Zu- und Abluft und Statik informiert – denn ein Kachelofen wiegt viele hundert Kilo.“
Österreichischen Kachelofenverband

Nähere Informationen:
www.kachelofenverband.at
Ein Heiztipp von 55PLUS-magazin.net.