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Cottbus im Spreewald

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Videopräsentation Cottbus
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© 55PLUS Medien GmbH, Wien / Edith Spitzer / Cottbus, Deutschland - Häuserzeile am Altmarkt / Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Cottbus am Rande des Spreewalds


Cottbus hat Vieles zu bieten: Park und Schloss Fürst Pückler in Branitz, ein historische Altstadt mit einem wundervollen Jugendstiltheater, die Spree mit ihren grünen Ufern und den Radweg entlang des Flusses, die Mühle oder den im Entstehen begriffenen einzigartigen Ostsee.

Cottbuser Ostsee

55PLUS Medien GmbH / Rad fahren am Ostsee in Cottbus / Zum Vergrößern auf das Bild klickenWarum nicht das eine mit dem anderen kombinieren? Das dachten wir auch und so fuhren wir den Spreeradweg entlang durch die Stadt. Hinaus in die Natur vorbei an der Spreewehrmühle bis wir an dem alten Braunkohle-Tagebau ankamen. Unser Guide erklärt, dass nach der Aufgabe des Braunkohle-Tagebau das Areal planiert und ab 2018 wieder geflutet wird.

55PLUS Medien GmbH / Cottbus - Ostsee - 1 / Zum Vergrößern auf das Bild klickenAb 2020 bis 2030 soll der Cottbuser Ostsee entstehen, der größte künstlich angelegte See der Lausitzer Bergbaufolgelandschaft. Wir erklimmen auf den 31m hohen und mit 173 Stufen zu besteigenden Aussichtsturm, um das ganze Ausmaß dieser riesigen Fläche zu erkennen. Rund 1.900 Hektar Wasser wird die neue Erholungs- und Freizeitstätte der Cottbuser und deren Einzugsgebiet nach Wasserung aufweisen.

55PLUS Medien GmbH / Cottbus - Schloss Branitz Haupteingang / Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Parkanlage und Schloss Branitz

© 55PLUS Medien GmbH, Wien / Edith Spitzer / Schloss Branitz, Cottbus - Gartenanlage / Zum Vergrößern auf das Bild klickenWeiter geht es mit dem Rad bis zum Schloss des Fürsten von Pückler in Branitz. Hermann Fürst von Pückler-Muskau war eine interessante Persönlichkeit, sehr fassettenreich. Das Schloss hatte er im 19. Jahrhundert mit den Geldern des Verkaufs seines Besitzes in Bad Muskau renoviert, restauriert und den Landschaftsgarten kultiviert. Hier lebte er mit der um acht Jahre älteren Lucie von Hardenberg, mit der er trotz Scheidung weiter zusammenlebte.

© 55PLUS Medien GmbH, Wien / Edith Spitzer / Schloss Branitz, Cottbus - Bibliothek / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDer Lebemann und Dandy Fürst von Pückler-Muskau war ein Kosmopolit, dessen Reisen ihn von England bis in den Orient führte. Die Salons und das Interieur des Schlosses zeugen von der Reisetätigkeit des Eigentümers. Bemerkenswert ist die umfangreiche Bibliothek mit dem riesigen Luster. Auch die Mitbringsel von seinen Reisen wie Kanopen (mystische Grabgefässe, in denen mumifizierte Tote beigesetzt wurden) sind zu sehen.

© 55PLUS Medien GmbH, Wien / Edith Spitzer / Schloss Branitz, Cottbus - Wasserpyramide / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDer 600 Hektar große Park ist nach Vorgaben des Fürsten Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden und entführt uns in eine Landschaft mit Seen, Kanälen, Wäldern und den beiden Grabstätten in Form einer Pyramide. Bei einer Kahnfahrt durch die Kanäle zum See fahren wir am Tumulus vorbei, die Grabstätte von Lucia und Hermann Fürst von Pückler-Muskau. Die Landpyramide wurde von ihm als Gegenstück kreiert, deren Fertigstellung er jedoch nicht mehr erlebte.

Lassen Sie sich vom Zauber Branitz einnehmen und genehmigen Sie sich ein Pückler-Eis. Ein absolutes Muss!

55PLUS Medien GmbH / Cottbuser Postkutscher 2 / Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Cottbuser Postkutscher

© 55PLUS Medien GmbH, Wien / Edith Spitzer / Cottbus, Deutschland - Postkutscher / Zum Vergrößern auf das Bild klicken"Der Cottbuser Postkutscher putzt den Cottbuser Postkutschkasten" - diesen Zungenbrecher kennen schon die Kleinkinder. Natürlich wollten wir wissen, wie es um den Postkutscher steht. Morgens holt uns der Postkutscher ab und lässt gleich sein Horn erschallen. Er führt uns durch die historische Altstadt und erklärt, dass Cottbus schon immer ein Handelsknotenpunkt zwischen Sachsen und Preußen war.

© 55PLUS Medien GmbH, Wien / Edith Spitzer / Cottbus, Deutschland - Neubau / Zum Vergrößern auf das Bild klickenAuf den ersten Blick wirkt Cottbus wie eine Industriestadt, was sie bis Ende des 20. Jahrhunderts auch war. Braunkohle, Porzellan, Textil und Wirkwaren haben die Stadt wohlhabend gemacht, auf rund 130.000 Einwohner hatte es Cottbus in ihrer Blütezeit gebracht. Nach der Absiedelung der Industriebetriebe ist Cottbus heute eine junge Stadt mit fast 8.000 Studenten.

Von den Awaren gegründet, hat der Name Cottbus seinen Ursprung im Wendischen. Noch heute weisen zweisprachige Straßenschilder darauf hin, dass Cottbus mit ihrer wendisch-sorbischen Minderheit die größte zweisprachige Stadt Deutschlands ist.

© 55PLUS Medien GmbH, Wien / Edith Spitzer / Cottbus, Deutschland - Fredehelm und Adelheid von Cottbus / Zum Vergrößern auf das Bild klicken© 55PLUS Medien GmbH, Wien / Edith Spitzer / Cottbus, Deutschland - ehemalige Franziskanerkirche / Zum Vergrößern auf das Bild klickenSo besuchen wir die Klosterkirche ("Wendische Kirche"). Das ehemalige Franziskanerkloster aus dem 13./14. Jahrhundert ist das älteste Gebäude der Stadt und behütet die Grabplatte des Stadtgründers und seiner Frau, auf der ein Krebs, das Cottbuser Wappentier, abgebildet ist.

© 55PLUS Medien GmbH, Wien / Edith Spitzer / Cottbus, Deutschland - historische Apotheke / Zum Vergrößern auf das Bild klickenÜber den Oberkirchplatz gelangen wir zum Altmarkt, ein Ensemble von Bürgerhäusern im sächsischen Barock und klassizistischen Traufenhäusern des 18. und 19. Jahrhunderts. Nach dem Besuch der 400jährigen Apotheke mit dem Apothekenmuseum schlendern wir entlang der Fußgängerzone, der Spremberger Straße, bis zum Spremberger Turm.

© 55PLUS Medien GmbH, Wien / Edith Spitzer / Cottbus, Deutschland - Braunkohlewerk / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDas Wahrzeichen wurde im 13. Jahrhundert erbaut und bildet mit Bastei und Torhaus das südliche Stadttor der ehemaligen Stadtmauer. Von oben hat man eine herrliche Aussicht auf die Stadt und die Umgebung. Hier verlässt uns der Cottbuser Postkutscher, nicht ohne noch einmal das Horn ertönen zu lassen.

Nähere Informationen:
www.cmt-cottbus.de
www.spreewald.de
www.germany.travel


Anreise: Map Start Map Ende

Hoteltipp:

Lindner Congress Hotel
www.lindner.com

Das renomierte 4-Sterne-Hotel liegt in hervorragender Lage direkt im Zentrum Cottbus neben der Stadthalle. Ideal für Rundgänge durch die Stadt oder Radtouren.

Ein Reisetipp von Edith Spitzer.

Die Videoaufnahmen und Fotos erfolgten mit freundlicher Genehmigung der Stiftung Fürst Pückler Museum Park und Schloss Branitz.

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