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Yoga und seine zahlreichen Facetten
Yoga und seine zahlreichen Facetten
Was viele nicht wissen, die Wissenschaft des Yoga widmete sich schon immer der physischen, geistigen und spirituellen Gesundheit der Menschheit.
Aber lange wurde im Westen Yoga als etwas Mystisches, Okkultes oder gar Magisches verstanden und wurde daher weder in der Forschung noch in der Medizin beachtet. Heute ist das anders. Yoga ist eine gesellschaftlich anerkannte Praxis, um Körper, Geist und Seele fit zu halten. Die Wurzeln von Yoga liegen in Indien und traditionell bedeutet das Wort Vereinigung der individuellen mit der kosmischen Seele. Damit hat Yoga auch einen starken spirituellen Hintergrund. „Mit Hilfe verschiedener systematischer Techniken und Disziplinen, welche auf körperlicher, mentaler und emotionaler Ebene angewendet werden, bewirkt Yoga ein harmonisches Gleichgewicht im Menschen“, erklärt Yogalehrerin Petra Feier aus Pörtschach. Yoga soll eine innerliche und äußerliche Balance schaffen, damit die Höhen und Tiefen des Lebens gut bewältigt werden können.
Die verschiedenen Yoga-Arten Yoga umfasst verschiedene Varianten wie Raja Yoga, Karma Yoga, Bhakti Yoga, Hatha Yoga, Kundalini Yoga, Jnana Yoga, Mantra Yoga und Laya Yoga. Jede Variante hat einen eigenen Ansatz und eigene Techniken. „Die Hatha Yoga-Tradition basiert zum Beispiel auf einer körperbezogenen Methode. Der Körper ist das Medium, das reinigt, stärkt und Stabilität gibt“, erklärt Feier. Sie hat eine eigene Yogaform entwickelt, die auf dem Power Yoga basiert und speziell für die Menschen im Westen ausgerichtet ist.
Dynamische Yogaform
„Yoga for actives ist eine dynamische Yogaform, die sehr skelettschonend unterrichtet wird und je nach Belieben in drei Levels gelehrt wird“, sagt Feier. Vom bewegungsbegeisterten Menschen bis hin zum Couch-Potato findet jeder seine ganz spezielle Yoga-Stunde. Eine andere Besonderheit ist die Aneinanderreihung der Asanas, also Körperübungen, zu Übungszyklen, wie zum Beispiel den Sonnengruß. Klingende Namen helfen einem, die Abfolge leichter zu merken.
„Weiters spielt die Wirbelsäule als Achsenorgan eine zentrale Rolle. Die Kraft der Mitte rund um den Nabel und die des Herzens wird mittels eigenen Übungen immer wieder gestärkt und unterstützt“, erklärt Feier. Nach dem anstrengenden Teil folgt eine Tiefenentspannung und Konzentrationsübungen. Mantras werden bei dieser Yogaform nicht gesunden. Grundsätzlich gibt es für jeden Typen die passende Yogaform. Einfach ausprobieren, was einem gut tut – entweder ruhig-meditativ oder aktiv-sportlich.
Weitere Informationen:
www.aktivbuero.at
Ein Gesundheitsbeitrag von Mag. Anita Arneitz.
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