Heute ist Donnerstag, der 12.12.2024 | Newsletter | Gewinnspiel
Bekanntlich hat ja die Schweiz das am besten erschlossenste Schienennetz der Welt. Pünktliche Verbindungen, großzügige Sitzplätze, auch in der 2. Klasse, wohltuende Sauberkeit und auffallend günstige Preise bei den Öffis. Viele Gründe also, die Schweiz per Bahn zu erkunden.
Lausanne ist der Hauptsitz des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und hier befindet sich auch das großartige Olympische Museum, das in einer spannenden Inszenierung durch die Geschichte der Olympischen Spiele von der Antike bis heute führt. Wer Brunchen liebt, der sollte unbedingt am Sonntag hierher kommen und sich nach der olympischen Museumsführung dem olympischen Festmahl hingeben. Köstlich und auch preislich höchst angenehm.
Das Umland von Lausanne hat auch mit einer anderen Weltattraktion aufzuwarten, nämlich mit den einzigartigen Weinbergen von Lavaux, die mittlerweile in die Liste der UNESCO Weltkulturerben aufgenommen wurden. Das Lavaux ist unbeschreiblich schön und wird am besten zu Fuß oder per Fahrrad erkundet. Von Lausanne aus erreicht man das Herz der Weinbauregion in wenigen Zugminuten. Danach startet man die kulinarischen Expeditionen, immer mit Blick auf den Genfer See. Auf unserem Programm stehen Weinverkostungen und ein abschließendes Gourmetdinner. Ein Leben wie Gott in Frankreich. Pardon! Natürlich wie Gott in der Schweiz.
Leider vergeht so eine Schweizreise immer viel zu schnell, aber die Impressionen wirken noch lange nach und inspirieren uns schon jetzt, die nächste Reise zu planen.
Und hier geht´s zu unserem großen 55PLUS Überblicksartikel CH, wo Sie den direkten Zugang zu allen unseren Schweiz Reiseartikeln erhalten.
Eine multimediale Reisereportage von Hans Varga.
Chur
Unsere herbstliche Kurzreise starten wir im Osten der Eidgenossenschaft, in Chur, der Hauptstadt des Alpenkantons Graubünden. Chur gilt als die älteste Stadt der Schweiz. Archäologische Fundstücke schließen auf eine Besiedelung der Region, die über 10.000 Jahre zurückliegt. Offenkundiger wird den Besuchern die neuere Geschichte der Stadt, die sich in ihren Bauten kirchlicher wie weltlicher Natur manifestiert. Ein kleiner Spaziergang führt uns vom Bischöflichen Hof mit der Kathedrale St. Mariä Himmelfahrt hinunter in die Altstadt mit ihrem teils noch mittelalterlichen Ensemble und so mancher Kuriosität wie dem Bärenloch.Das Alphorn
Was wäre wohl die Schweiz ohne ihr nationales Musikinstrument? Der Stellenwert des Alphorns ist so groß, dass der begnadete Alphornbläser Werner Erb sogar zum Kulturbotschafter ernannt wurde, um die hohe Schule des alpenländischen Musikinstrumentes in alle Welt zu tragen. Interessierte können beim Meister des Alphorns auch Unterricht nehmen, was auch wir tun. Und die Lernmethoden des Gurus sind so überzeugend, dass sogar Untalentierte nach einiger Übung dem Alphorn passable Töne entlocken können. Ob damit aber die Schweizer Musikbastion gestürmt werden kann, ist zu bezweifeln, denn wenn Werner Erb auf seinen Alphörnern aufspielt, nimmt man mit vollster Bewunderung wahr, wo sich der uneingeschränkte Alphorn-Olymp befindet.Der Glacierexpress
Von Chur fahren wir dann mit dem weltbekannten Glacierexpress weiter nach Zermatt. In einer rund 6 Stunden langen Fahrt präsentiert die Eidgenossenschaft die Highlights der Alpen, die in den modernen Panoramawaggons wie auf einer endlosen Leinwand an einem vorüber ziehen. Unterbrochen wird das grandiose Naturschauspiel nur durch das frisch gekochte Essen, das direkt an den Sitzplätzen serviert wird. Zum Abschluss gibt es Hochprozentiges, das artistisch kredenzt wird. Trotz der langen Eisenbahnfahrt kommt niemals Langeweile auf und wenn dann die gigantischen Viertausender auf der Naturbühne erscheinen, neigt sich die Zugfahrt ihrem Ende zu.Video Impressionen der Bahnreise
Zermatt, Matterhorn und Gornergrat
Zermatt zu beschreiben ist einfach und schwierig zugleich. Eigentlich sollte man das El Dorado der Bergsteiger unbedingt mal selber besuchen. Umringt von den Giganten der Europäischen Alpen ist das ehemalige, arme Bergbauerndorf heute ein superreicher Hotspot für Sport- und Naturfreaks. In Zermatt ist alles superlativ. Auch die unglaublich steile Zahnradbahn auf den Gornergrat, die uns in rund 40 Minuten auf 3.089 Meter Seehöhe bringt. Dann noch ein paar langsame Schritte hinauf zum Kulmhotel mit seiner tollen Panoramaterrasse und danach nur mehr staunen und genießen. Einfach überwältigend, ein bisschen Wetterglück vorausgesetzt.Lausanne und Lavaux
Unsere letzte Station und zugleich das westliche Ende unserer herbstlichen Schweizreise ist Lausanne am Genfer See. Lausanne ist eine moderne Kleinmetropole, die sich über mehrere Hügel nahezu terrassenförmig über den weltbekannten Lac Léman erhebt und architektonisch einen eleganten Bogen über die Jahrhunderte spannt. Im Vergleich zu unseren beiden vorangehenden Reiseorten Chur und Zermatt befindet man sich in Lausanne in einer komplett anderen Welt. Nicht nur sprachlich, denn hier sind wir in der französischen Schweiz. Auch mental, denn die Menschen hier sind meist mediterran relaxt und das spürt man auch als Gast. Schön!Lausanne ist der Hauptsitz des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und hier befindet sich auch das großartige Olympische Museum, das in einer spannenden Inszenierung durch die Geschichte der Olympischen Spiele von der Antike bis heute führt. Wer Brunchen liebt, der sollte unbedingt am Sonntag hierher kommen und sich nach der olympischen Museumsführung dem olympischen Festmahl hingeben. Köstlich und auch preislich höchst angenehm.
Das Umland von Lausanne hat auch mit einer anderen Weltattraktion aufzuwarten, nämlich mit den einzigartigen Weinbergen von Lavaux, die mittlerweile in die Liste der UNESCO Weltkulturerben aufgenommen wurden. Das Lavaux ist unbeschreiblich schön und wird am besten zu Fuß oder per Fahrrad erkundet. Von Lausanne aus erreicht man das Herz der Weinbauregion in wenigen Zugminuten. Danach startet man die kulinarischen Expeditionen, immer mit Blick auf den Genfer See. Auf unserem Programm stehen Weinverkostungen und ein abschließendes Gourmetdinner. Ein Leben wie Gott in Frankreich. Pardon! Natürlich wie Gott in der Schweiz.
Leider vergeht so eine Schweizreise immer viel zu schnell, aber die Impressionen wirken noch lange nach und inspirieren uns schon jetzt, die nächste Reise zu planen.
Reise-Tipps
Die Schweiz ist das Land der Eisenbahn. Es gibt zahlreiche, zum Teil sogar preislich sensationelle Angebote für Bahnreisen in die und in der Schweiz. Mit speziellen Kombinationen spart man bei Tickets und Eintrittskarten in Folge bis zu unglaublichen 100%. Ein genaues Studium der angebotenen Reisepakete lohnt allemal. Auch die Kombination Bahn und Flug ist sehr empfehlenswert. Hier einige Links:- ÖBB - www.oebb.at
- Swiss Travel System - www.swisstravelsystem.com
- SWISS - www.swiss.com
- Rhätische Bahn - www.rhb.ch
- Glacier Express - www.glacierexpress.ch
- Chur Tourismus - www.churtourismus.ch
- Zermatt Tourismus - www.zermatt.ch
- Lausanne Tourismus - www.lausanne-tourisme.ch
- Schweiz Tourismus - www.myswitzerland.com oder das Infotelefon 00800-100-200-30
- In Chur das Romantik Hotel Stern - www.stern-chur.ch
- In Zermatt das Chalet Hotel Schönegg - www.schonegg.ch
- In Lausanne das Château d´Ouchy - www.chateaudouchy.ch
- Le Caveau Joly, die Winzer Aurélia und Jacques Joly in Grandvaux - www.cave-joly.ch
- Auberge de la Gare de Grandvaux - www.aubergegrandveaux.ch
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