Heute ist Freitag, der 08.11.2024 | Newsletter | Gewinnspiel
Fliegenfischen in Ostttirol
Saisonstart im Fliegenfischer-Paradies Osttirol
Meditation und Sport - Fliegenfischen ist eine perfekte Kombination aus beiden. In Osttirol, wo die höchsten Berge Österreichs eine traumhafte Kulisse bilden, können die Petri-Jünger aus dem Vollen schöpfen. In den letzten ungezähmten Gletscherflüsse können sich Saibling, Bachforelle, Regenbogenforelle und Äsche noch frei bewegen. Und weil Fliegenfischen als schonendste Art der Fischerei in Osttirol bereits Tradition war, bevor es überhaupt in Mode kam, finden Urlauber neben einzigartigen Bedingungen auch entsprechende Angebote.
Kurse für Neulinge und Anfänger
Bereits zum Saisonstart Mitte April werden erste Trockenübungen für Neulinge und Anfänger angeboten. In Kursen können Fortgeschrittene an ihrer Wurftechnik feilen, während Könner einfach mit ihrer Lizenz ins individuelle Abenteuer aufbrechen und sich bei Bedarf den Selbstgefangenen abends im Hotel servieren lassen.„Ein Fisch pro Tag darf mitgebracht und in der Küche abgegeben werden“, erklärt Michael Obwexer vom Hotel Rauter in Matrei. Schon in den 1960er Jahren hat sein Vater die Fliegenfischer in das hoteleigene Revier mitgenommen, das sich inzwischen über 40 Kilometer entlang der Isel erstreckt. „Der Besatz ist einmalig“, schwärmt Michael Obwexer, „weil die Wasserqualität einzigartig ist und es weder Staustufen noch Rückhaltebecken gibt.“ Daher lässt sich hier auch die seltene Äsche blicken, die alljährlich von der Drau über die Isel bis zum Tauernbach aufsteigt, um am gewohnten Platz zu laichen.
Expertentipps
Michael Obwexer, der schon im Alter von vier Jahren mit dem Fliegenfischen angefangen hat, gibt auch gerne mal Tipps für den perfekten Schwung, der ein Höchstmaß an Feinmotorik verlangt. Denn die Rute mit der fast 30 Meter langen Schnur wiegt fast nichts und die kleine Insekten-Attrappe, die am Ende der Schnur baumelt, sowieso nicht. Es ist also ein Hauch von Nichts, den man beim Fliegenfischen durch die Luft schwingt, um den Köder möglichst genau zu platzieren. Das will gelernt sein.Aber auch dann hat, so betont Michael Obwexer, „der Fisch immer noch bessere Chancen als der Fischer“. Weil auf Widerhaken verzichtet wird, kommt so mancher Kandidat locker wieder frei. Und wer sich festgebissen hat, aber noch zu klein ist, wird sanft gelöst und kann ohne Verletzungen weiterschwimmen. „Nicht der Beutezug steht beim Fliegenfischen im Vordergrund, sondern das sportlich-meditative Erlebnis in der unberührten Natur“, betont der Experte.
Osttirol Information
A-9900 Lienz, Albin-Egger-Straße 17
Telefon: +43 (0) 50 212 212,
www.osttirol.com
Ein Tipp von www.55PLUS-magazin.net.
Kommentare | ||
Kommentar schreiben |
Kaiserwinkl - Schmugglerweg - Rundweg Klobenstein
Ein malerischer Rundweg auf historischen Schmugglerpfaden durch die berüchtigte Entenlochklamm.
Der Kaiserwinkl - Tirol von seiner lieblichen SeiteEine landschaftlich traumhafte Region, direkt an der Bayrischen Grenze, mit tollen Wander- und Radrouten inmitten grüner Almweiden und frischer Bergluft.
Frühlingserwachen in der SchweizBei Frühlingswanderungen die Natur der Schweiz entdecken.
Mandelblüte auf der Pfälzer WeinstraßeMit der Mandelblüte erwacht die Pfälzer Weinstraße aus dem Winterschlaf.
Frühlingsgenuss im Weinviertel, NiederösterreichIm Frühling wird altes Brauchtum neu belebt - "in die Grean gehen".
Herbstlicher Zauber - Indian SummerAn diesen fünf Orten können die bunten Herbstwälder aus der Vogelperspektive bestaunt werden.
Wandern und erholen im Nördlichen SchwarzwaldWellnesswanderungen, Heilklimawege und Kraft aus der Natur im Nördlichen Schwarzwald.
Per Seilbahn vom Wallis nach ItalienDie moderne Dreiseilumlaufbahn verbindet die Bergstation Matterhorn Glacier Paradise mit der Talstation Testa Grigia in Italien.
Bröckelnde BergeWie verändern sich Hochtouren durch den Klimawandel?
Gewitter am BergWas tun, wenn man von Blitz und Donner am Berg überrascht wird? Der Österr. Alpenverein gibt Tipps zur Risikominimierung.
» Alle Einträge der Kategorie Wandern und Nordic Walking »