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Augen-Glaukom und grauer Star
Augen-Glaukom und grauer Star: Was Sie über Augenkrankheiten wissen sollten
Ist das Sehvermögen getrübt, kann es ohne den Einsatz einer Sehhilfe leicht zu Kopfschmerz kommen. Das Gehirn benötigt bei geschädigten Augen ein Vielfaches an Leistung, um aus den verschwommenen Einzelbildern ein großes Ganzes zusammenzusetzen. Zur Therapie mancher Augenkrankheiten kann auch eine Operation sinnvoll sein. Durch den Einsatz modernster Laser-Technologie kann ein Glaukom („grüner Star“) effektiv behandelt werden. Auch eine Linsentrübung („grauer Star“) lässt sich mit einer Laser-Behandlung verbessern. In vielen Fällen wird nach der Augen-Operation keine Brille mehr benötigt. Die Krankenkassen übernehmen ab einem gewissen Schweregrad und bei großer Beeinträchtigung im Alltag die vollständigen Kosten der Augen-Laser-Behandlung.Aufbau und Funktion des Auges
Den größten Teil des Auges bildet der Glaskörper, welcher nur zu einem kleinen Teil von außen sichtbar ist. Geschützt wird der kugelrunde Augapfel von einer robusten, durchsichtigen Schicht Hornhaut. Die Pupille in der Mitte des Auges ist eigentlich ein Loch, durch den das Licht einfällt. Umgeben ist sie von der Iris, oder Regenbogenhaut, die bei jedem Menschen eine andere Farbe hat. Die Iris ist ein Muskel, welcher sich bei starkem Licht ausdehnt, dann ist die Pupille besonders klein. In der Dämmerung zieht sich der farbige Muskel zusammen, die Pupille ist vergrößert und es kann mehr Licht einfallen.
Unterhalb der Pupille, im Inneren des Auges, bündelt die Linse die einfallenden Lichtstrahlen und projiziert ein verkleinertes Bild auf die hinten im Auge liegende Netzhaut. Dieses Abbild der Realität steht auf dem Kopf und wird erst im Gehirn wieder richtig herumgedreht, wenn die Bilder beider Augen zu einem Gesamtbild addiert werden. Zum Gehirn gelangen die Bilder beider Augen als elektrische Impulse über die Sehnerven. Hilfreiche Tipps für Ihre Augengesundheit erhalten Sie auf https://www.draftgore.com/.
Grüner Star – vielseitige Augenerkrankung
Als Augen-Glaukom werden unterschiedliche Erkrankungen der Augen bezeichnet. Diese können lange unentdeckt bleiben, da in vielen Fällen keine Symptome auftreten. Wird der Sehnerv aber über eine lange Zeit geschädigt, kann es zu einer nachhaltigen Beeinträchtigung des Sehvermögens kommen. Der Grüne Star zählt zu einer Alterserscheinung und tritt ab dem 40. Lebensjahr bei Männern und Frauen gleichermaßen häufig auf. Wird ein Augen-Glaukom nicht behandelt, kann es zum vollständigen Verlust der Sehkraft auf dem betroffenen Auge kommen. Meist verläuft die Krankheit ohne Symptome und kann angeboren sein. Es empfiehlt sich eine regelmäßige Vorsorge, bei der auch der Augendruck überprüft wird. Ist der Augeninnendruck zu hoch, kann dies ein Anzeichen für ein Glaukom sein.
Grauer Star – Beeinträchtigung der Sehkraft durch eine Schädigung der Linse
Wird der Graue Star operiert, wird mit einem starken Laser ein kreisrundes Loch ins Auge geschnitten. Die getrübte Linse wird durch ein Implantat ersetzt, durch diese künstliche Augenlinse ist scharfes Sehen nach der Operation wieder möglich. Sind beide Augen betroffen, werden sie zeitversetzt behandelt. Nach der Augenoperation kann es zu einem kurzzeitigen Verlust der Sehkraft kommen. Ist das eine Auge verheilt, wird das andere Auge operiert. Der Graue Star ist eine altersbedingte Augenerkrankung, kann aber auch andere natürliche Ursachen haben. So erkranken Menschen, die unter einer Hornhautverkrümmung leiden, häufig am Grauen Star. Bei einer Hornhautverkrümmung ist das Auge nicht kugelrund, sondern leicht verformt. Auch im Zuge einer Diabetes-Erkrankung oder nach einer Augenentzündung kann es zu einer Linsentrübung kommen.
Wie stellt der Augenarzt die Diagnose?
Dem Augenarzt stehen mehrere Methoden zur Verfügung, um die Augen zu untersuchen und eine Augenkrankheit zuverlässig zu diagnostizieren. Die allgemeine Sehschärfe des Patienten lässt sich mit einem Sehtest leicht herausfinden. Dazu sollen aus einer gewissen Entfernung Buchstaben vorgelesen werden, es können auch Symbole zu sehen sein oder Kreise mit einer Öffnung in verschiedene Richtungen. Die Symbole werden von Zeile zu Zeile kleiner, je mehr Zeilen richtig erkannt werden, umso besser ist es um die allgemeine Sehleistung bestellt.
Zu den Standardkontrollen beim Augenarzt zählt ebenfalls die Messung des Augendrucks, hier ergeben sich viele Aufschlüsse auf eine mögliche Behinderung der Sehkraft. Mit der Elektroretinographie, kurz: ERG, überprüft der Augenarzt die Netzhaut auf mögliche Erkrankungen. Durch das Leuchten in die Augen kann der Facharzt untersuchen, wie das einfallende Licht in Nervenreize umgewandelt wird. Mit dem Schirmer Test wird gemessen, ob die Augen ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt werden. Dazu wird mit einem speziellen Streifen Papier in der Nähe der Tränendrüsen überprüft, wie viel Tränenflüssigkeit im Auge zur Verfügung steht. Ist der Tränenfilm auf dem Teststreifen kurz ausgeprägt, ist das Auge zu trocken.
Ein 55PLUS-Gesundheitstipp.
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