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Auf eine gesunde Ernährung achten

Mit einer bewusst leichten Kost gut durch die Sommermonate kommen.
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Essen im Sommer: Auf eine gesunde Ernährung achten

Obstsalat

Die Temperaturen steigen und mit ihnen der bewusste Umgang mit unserem Körper. Gerade in den Sommermonaten ist unser Organismus mit seinem Kreislauf aufgrund der Hitze einer enormen Beanspruchung ausgesetzt. Mit einer bewusst gesunden und vor allem leichten Ernährung unterstützen wir uns selbst, gut durch die heißesten Tage des Jahres zu kommen.

Foto © Privat / Alexandra Rampitsch / Zum Vergrößern auf das Bild klicken"Unsere Verdauung ist gerade im Sommer mit zu fetten, schweren Mahlzeiten überfordert. Die Sommerhitze fordert so viel Energie von unserem Körper, der jetzt mit der `Kühlung` unserer Körpertemperatur beschäftigt ist, dass unsere Verdauung sich deshalb leichte Kost wie Getreide, kurz gedünstetes frisches Gemüse, leicht verdauliches Eiweiß in Form von wenig hellem Fleisch & fangfrischem heimischen Fisch wünscht", erklärt Alexandra Rampitsch von der Ernährungsberatung Apfelbaum.

Achten wir nicht genügend auf eine gesunde Ernährung in der Hitze, dürfen wir uns nicht wundern, wenn wir vermehrt schwitzen und uns nach einem zu ausgiebigem Essen schlecht fühlen.

Unbeschwert genießen können

Wenn es heiß ist, verliert unser Körper durch das Schwitzen neben Wasser auch Spurenelemente und Mineralstoffe, welche für unser Wohlbefinden wichtig sind. Um dem entgegen zu wirken, gilt es den Organismus bewusst mit Nährstoffen zu versorgen.

Grillen / Zum Vergrößern auf das Bild klicken"Auch im Sommer dürfen wir Suppen genießen, denn sie spenden uns reichlich Flüssigkeit, die leicht verdaulich ist und so ganz leicht in körpereigene `Kühlflüssigkeit` umgewandelt werden kann. Dabei stehen klare Suppen mit frischem Gemüse aus dem Garten auf Platz 1", schildert Rampitsch eine perfekte Form der "flüssig leichten" Küche. Die im Sommer beliebten Grillwochenenden können durch den Griff zu fettärmeren Fleischsorten etwas entschärft werden. Ein grüner Zucchino schmeckt ebenfalls und bietet eine gute Alternative. Probieren Sie es aus!

Wok-Gemüse mit Reis und Garnelen / Zum Vergrößern auf das Bild klicken"Der leichte Gemüsewok stiehlt klar dem fetten Grillwürstel mit Pommes die Show", ist sich die Ernährungsberaterin sicher. Achtsamkeit gilt es auch bei dem Einsatz von Gewürzen und Soßen walten zu lassen: "Vorsicht mit den scharfen Gewürzen wie Chili, zu viel Pfeffer oder Knoblauch, denn diese heizen uns noch mehr ein und dann lassen oft hitzebedingte Kopfschmerzen nicht lange auf sich warten."

Der Durst darf ruhig auch mal mit einem kühlenden Bier gestillt werden, der "erfrischende Weißwein kommt vor dem wärmenden Rotwein". Grundsätzlich gilt: Ein wenig mehr Aufmerksamkeit auf die passende Nahrung und Verhaltensweise gerichtet und die sommerliche Küche lässt sich auch an heiflen Tagen unbeschwert genießen.

Sommerliche Küche mit Blick zum Herbst

© www.55plus-magazin.net / Frischer Salat im Garten / Zum Vergrößern auf das Bild klicken"Tomaten, Paprika, Salat, Kohlrabi, rote Rüben & Co", im Sommer wachsen genau solche Lebensmittel, welche uns hervorragend erfrischen können. Ein übermäßiger Konsum im rohen Zustand fordert jedoch wiederum viel Energie von unserem Organismus, um an die wertvollen Stoffe zu kommen.

© Brigitte Kaufmann, Villach / Erdbeeren mit Holundergelee und Vanilleeis / Zum Vergrößern auf das Bild klickenEin maßvoller Genuss ist angebracht, wie Rampitsch empfiehlt: "Wie wir uns im Sommer ernähren, ist unter anderem maßgeblich für unser starkes Immunsystem in der herbstlichen Übergangsphase verantwortlich. Denn wenn wir jetzt täglich Salate, rohes Obst, Eis oder Joghurt zu uns nehmen, bilden sich unweigerlich Schlacken in unserem Körper, die uns dann spätestens im Herbst durch den berühmten Schnupfen wieder begegnen." Wenn die leichte Küche mit Flüssigkeiten in Form von "Wasser, kühlenden Kräutertees wie Pfefferminze oder Melisse" ergänzt wird, steht einem gesunden Sommer-Speise- und Trinkplan jedoch nichts mehr im Wege.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf:
www.apfelbaum.cc
www.gesundheit.gv.at

Ein Gesundheitsbeitrag von Mag. Anita Arneitz.

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