Ein Verwöhn-Wochenende bei Helga Dolezal im burgenländischen Neusiedl/See.
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Vormarsch der Alten
Was unterscheidet das Buch Vormarsch der Alten von Christa Fürstenberg so grundlegend von anderen Publikationen über das Alter? Diese Frage ist sehr einfach zu beantworten. Hier wird nicht mit erhobenem Zeigefinder argumentiert, sondern beispielhafte Situationen zeigen, wie man den letzten Lebensabschnitt bestmöglich gestalten kann. Die Autorin schürt nicht die Angst vor der Zukunft, und sie gibt auch keine Ratschläge, wie man ewig jung bleibt. Für sie ist es viel wichtiger, das Alter mit all seinen Problemen zu akzeptieren, keine unerfüllbaren Forderungen zu stellen und vor allem nicht zu resignieren.
Ihre Erkenntnisse hat sie in zehn Thesen zusammengefasst, und sie betreffen sämtliche Bereiche des Alters. Ob zuhause oder im Heim, ob allein oder in der Familie – immer gilt der Grundsatz, sich anzupassen ohne sich aufzugeben. Man kann lernen, alt zu werden, und man kann Verluste auch als Anstoß zum Neubeginn begreifen. Vorgestellt werden interessante Anregungen, und es ist sehr lohnend, sie zu überdenken und in die Tat umzusetzen. Hier wird deutlich, wie tatkräftig gerade die älteren Menschen mithelfen können, den eigenen Lebensbereich zu koordinieren und das Miteinander der Generationen zu fördern.
Christa Fürstenberg spricht aus Erfahrung, denn sie gehört schon eine geraume Zeit zur Generation 55PLUS. Was sie besonders stört, ist die ewige Klage, dass der demografische Wandel die Gesellschaft bedroht und die Rentner zu einer untragbaren Belastung macht. Nur selten wird in Erwägung gezogen, wie man das Leistungspotenzial dieser Menschen nützen kann, und es gibt auch nur wenige Versuche, ein neues Gemeinschaftsgefühl zu wecken. Bei Jung und Alt gibt es viele Vorurteile, und es wird wohl die Aufgabe der Zukunft sein, diese Hemmschwellen abzubauen.
Vormarsch der Alten von Christa Fürstenberg, Verlag 55PLUS
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