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Sport & Spaß ohne Wadenkrampf

Magnesiummangel ist die häufigste Ursache von Wadenkrämpfen.
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© 55PLUS Medien GmbH, Wien / Edith Spitzer / Fitness Laufband / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDamit man im Urlaub eine knackige Figur vorweisen kann, übertreibt der eine oder andere von uns es mit dem sportlichen Ehrgeiz oder springt bei schönem Wetter schnell mal ins kalte Wasser. Und dann kommt, wie aus dem Nichts, ein Wadenkrampf, ein ganz gemeiner Schmerz, der jeden sofort ausbremst. Warum tritt ein Wadenkrampf so plötzlich auf, was kann man akut und was kann man vorbeugend dagegen tun? Was sind die Ursachen von Wadenkrämpfen?

Oft weiß man das nicht so ganz genau. Was aber häufig eine Rolle spielt, ist Magnesiummangel, etwa, wenn man stark schwitzt und zu wenig trinkt. Und auch hohe Blutzuckerwerte bei Diabetes können dazu führen, dass der Körper Flüssigkeit und damit Mineralstoffe wie Magnesium verliert. Wichtig: Wer immer wieder unter Wadenkrämpfen leidet, sollte zum Arzt gehen. Weil, manchmal können auch andere Ursachen dahinter stecken, zum Beispiel eine Nervenreizung oder eine Durchblutungsstörung.

Eine Sofort-Hilfe gegen Wadenkrämpfe ist Dehnen. Damit entspannen Sie die Wade und können den Krampf lösen. Es gibt zwei Möglichkeiten. Im Stehen die Hände an die Wand drücken, dann das krampfende Bein einen Schritt nach hinten stellen und die Ferse kräftig auf den Boden stemmen oder im Sitzen den Fuß mit der Hand Richtung Knie ziehen, bis sich der Krampf löst.

Um einen Mineralstoffmangel zu vermeiden, ist eine ausgewogene Ernährung mit Vollkornprodukten, Obst und Gemüse wichtig. Wenn das nicht reicht, dann kann man natürlich auch vorbeugend ein Magnesiumpräparat aus der Apotheke einnehmen. Wer vor allem in der Nacht unter Wadenkrämpfen leidet, dem kann es helfen, wenn er sich ein Kissen unter die Knie legt. Das entlastet im Schlaf die Muskeln und senkt so das Risiko für Wadenkrämpfe.

Quelle: GesundheitPro, DE


  
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© by 55PLUS Medien GmbH in Liqu., Wien / Stand Oktober 2024