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Glutenfrei - Stoffe in heimischen Getreidearten (Teil 2)
Glutenfrei - Stoffe in heimischen Getreidearten (Teil 2)

Ein Leben ohne Gluten? Klingt schlimmer als es in Wirklichkeit ist. Man muss nur ein bisschen mehr aufpassen, was man isst.
Mediziner gehen derzeit davon aus, dass Zöliakie eine Art Mischform aus Allergie und Autoimmunerkrankung darstellt. Das Gluten wird vom Organismus als feindlich gesehen und bekämpft. Mit der "Glutensensitivität" ist in den vergangenen Jahren ein weiteres Phänomen aufgetreten, dessen genaues Spektrum noch nicht gänzlich erschlossen ist. Ähnliche Symptome wie bei Zöliakie sind aber bereits bekannt.
Leben mit strikter Ernährung


Eine strikte mit Bedacht gewählte glutenfreie Ernährung ist notwendig, denn schon kleinste Mengen können die Entzündung der Dünndarmschleimhaut wieder in Gang setzen. Brot, Gebäck, Mehlspeisen, Nudeln oder Bier sind tabu. Zu beachten gilt: Auch Einkorn, Emmer, Grünkern, Kamut sind weitere Weizenarten oder Kreuzungen und enthalten daher Gluten.
Lebt man im gleichen Haushalt von unempfindlichen Menschen, gilt es auch auf zunächst vermeidliche Kleinigkeiten zu achten. Nicht denselben Toaster zu benutzen oder Mehl im gleichen Bereich zu lagern ist angeraten. Ist jemand an Zöliakie erkrankt, muss dieser aber keinesfalls auf wohlschmeckendes Essen abschwören. Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch, aber auch Milch und Milchprodukte ohne Zusätze stehen auf dem Speiseplan. Alternativ zu den glutenhaltigen Getreidesorten stellen Mais, Reis, Hirse, Buchweizen, Quinoa und Amarant eine gute Wahlmöglichkeit dar. Bei den Einkäufen gilt es, auf glutenfreie Produkte zurückzugreifen, dann klappt es auch mit der Umstellung und Diät.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf:
www.zoeliakie.or.at/
Ein Gesundheitsbeitrag von Mag. Anita Arneitz.
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