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Mecklenburg-Vorpommerns heilende Gewässer
Mecklenburg-Vorpommerns heilende Gewässer
Fast 2.000 Kilometer Küstenlinie, rund 2.000 Seen und 18.000 Kilometer Fließgewässer - Mecklenburg-Vorpommern wurde über Jahrtausende von Wasser geprägt und hilft als heilendes Elixier gegen jede Menge Krankheiten. Thalasso-Zentren nutzen das Meerwasser der Ostsee, um Allergien zu mindern und wirksam gegen Stress vorzugehen, hunderte Meter tiefe Thermalquellen im Binnenland fördern reizlindernde Jodsole zu Tage und Kurorte wie Göhren auf Rügen sind aufgrund ihrer prädestinierten Lage spezialisiert auf Therapien im Sinne Kneipps. Zwei Orte, eine Medizin: Kneippkuren in Feldberg und Göhren
Saubere Luft, klare Gewässer, milde klimatische Bedingungen und eine intakte Naturwelt: Der Ort Feldberg in der Mecklenburgischen Seenplatte und das Ostseebad Göhren auf Rügen bieten dank ihrer Gegebenheiten beste Voraussetzungen für einen Gesundheitsurlaub à la Kneipp. Alle fünf Säulen des bekannten Naturheilkundlers – die natürliche Heilwirkung von Wasser, die therapeutische Wirkung von Bewegung an frischer Luft, die milde Wirkung von Heilpflanzen, eine ausgewogene Ernährung sowie ein sinnvoller Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung – werden in den gut ausgestatteten Kur- und Wellnesseinrichtungen beider Orte gelebt. Wasserbecken in Kurgärten, Gräserlabyrinthe und Barfußpfade ergänzen die Angebote vor Ort. Aufgrund ihrer therapeutischen Fokussierung wurden Feldberg und Göhren im Jahr 2007 beziehungsweise 2015 zu Mecklenburg-Vorpommerns ersten offiziellen Kneippkurorten ernannt.
Heilende Sole: Thermen an der Ostsee und im Binnenland
Sowohl an der Ostsee als auch im Binnenland wartet Mecklenburg-Vorpommern mit tiefen Jodsole-Heilquellen auf, die Thermen wie die des Kurzentrums Waren, des Seeheilbads Heringsdorf auf der Insel Usedom (OstseeTherme Usedom) oder des Ostseebads Binz auf Rügen (Seehotel Binz-Therme) speisen. Genauso wie salziges Meerwasser bzw salzige Meeresluft wirkt die jodhaltige Thermalsole, die aus bis zu 1.500 Metern Tiefe gewonnen wird, heilsam auf die Atemwege und mit ihrer antibakteriellen Wirkung beruhigend für die Haut.
Anders als in südlichen oder westlichen Regionen Deutschlands weisen Thermen im Nordosten jedoch ungleiche Salzgehalte auf, was die Behandlung unterschiedlicher Krankheitsbilder ermöglicht. So spüren in Binz vor allem Menschen mit Gelenkerkrankungen die Wirkung des unterirdischen Wassers, während in Heringsdorf auf Usedom etwa gynäkologische Beschwerden oder Herz-Kreislauf-Probleme im Fokus stehen.
Thalasso: Meerwasser gegen Hautprobleme, Stress und Allergien
Kein anderes Bundesland in Deutschland hat mehr Küste und damit einen besseren Zugang zu Meerwasser als Mecklenburg-Vorpommern. Hotels und Gesundheitseinrichtungen machen sich dies zunutze und bieten die Möglichkeit einer so genannten Thalasso-Therapie (abgeleitet vom griechischen Wort „Thalassa“ für Meer). Die Thalasso-Therapie kombiniert Anwendungen verschiedener Meeresprodukte und schafft es mit wärmenden Schlick-, Sand- oder Schlammpackungen Wohlbehagen zu erzeugen, Krankheiten effektiv zu bekämpfen und präventiv gegen sie vorzugehen. Eines der ersten, größten und gleichzeitig renommiertesten Thalasso-Zentren ist an das Hotel Neptun im Ostseebad Warnemünde angeschlossen. Seit dem Jahr 1996 kümmert sich im Spa-Bereich des Fünf-Sterne-Hotels ein hochspezialisiertes Thalasso-Team aus Ärzten, Masseuren, Klimatherapeuten und Ernährungsberatern um die Gesundheit von Gästen.
Lebensspender aus der Tiefe: Mineralquellen in Mecklenburg-Vorpommern
Leicht perlend und mehr als nur geschmackvolle Durstlöscher: In der Güstrower Schlossquell-Quelle sowie der traditionsreichen Glashäger Mineralwasserquelle nahe Bad Doberan entstehen die wohl beliebtesten und wichtigsten Flüssigkeiten unseres Lebens. Die gute Beschaffenheit des Bodens und Qualität der verschiedenen Gesteinsschichten tragen in Mecklenburg-Vorpommern zu einer besonders hohen Güte und Reinheit des Mineralwassers bei. Im Gegensatz zu anderen Lebensmitteln liegen im quellfrischen Wasser die wertvollen Inhaltsstoffe, etwa Magnesium, Natrium, Eisen, Jodid, Fluorid, Calcium oder Hydrogencarbonat, bereits in gelöster Form vor und gelangen besonders schnell ins Blut. Die direkte Verwertung der Mineralstoffe und Spurenelemente ermöglicht auf diese Weise eine hohe so genannte Bioverfügbarkeit und macht Mineralwasser zur gesunden Kraftquelle für den Körper.
Nähere Informationen:
www.auf-nach-mv.de
Ein Gesundheits- & Kurtipp des 55PLUS-magazin.net.
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