


Die richtige Ernährung im Winter
Dicke Schals und Handschuhe sind im Winter Pflicht. Die chinesische Ernährungslehre hat auch Tipps für schützende Wärme von innen.
Laut der 5000 Jahre alten, chinesischen Ernährungslehre haben Nahrungsmittel thermische Wirkungen: heiß, warm, neutral, kühl und kalt. Wer im Winter mehr "wärmende" Lebensmittel zu sich nimmt, schützt sich also besser gegen die Kälte.
Wärme von innenNeutrale Lebensmittel wirken mild, ausgleichend und sind besonders nahrhaft. Kombiniert werden sie im Winter am besten mit "wärmenden" Speisen. Und je kälter es ist, umso öfter brauchen wir die gezielte Ergänzung mit "heißen" Lebensmitteln. Das stärkt die Abwehrkraft und wärmt. Wer leicht friert, sollte im Winter "kalte" Lebensmittel so weit wie möglich meiden.
Kalte und kühlende Lebensmittel
Erdbeeren, Gurken, Kirschen, Milchprodukte, Paradeiser, Salate, Zucchini


Bohnen, Dinkel und andere Getreidesorten, Erbsen, Fisolen, Karotten, Kartoffeln, Linsen, Nüsse, Pilze, Weintrauben
Warme Lebensmittel
Frische und getrocknete Kräuter, Kohl, Kraut, Lauch, Trockenfrüchte, Zwiebel


Gegrilltes Fleisch, Ingwer, Lamm, scharfe Gewürze (z. B. Curry, Pfeffer, Chili), Alkohol, Zimt
Heißer Tipp für schnelle Wärme: Birnenkompott
5-6 kleine Birnen schälen, in kleine Stücke schneiden und in ca. 1 l Wasser mit 3 EL Zucker aufkochen lassen. Nach 2 Minuten Zimt und Gewürznelken dazugeben und ziehen lassen, am Schluss mit einem Schuss Zitronensaft verfeinern.
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