Margareteninsel, Ungarn: Die grüne Lunge Budapest`s
Geschichte
Die Geschichte der einst aus den Sedimenten der Donau entstandenen Margareteninsel reicht bis ins Altertum zurück, wo sie aufgrund des Wildbestandes den Namen Insula Leporum ("Insel der Hasen") erhielt. Da natürlich Herrscher und Hofgesellschaft zur Jagd auf der Insel weilten, wurde sie im Volksmund "Insel der Herren" genannt.
Gerüchte besagen, dass die Insel zur Zeit der Türken (16./17. Jahrhundert) das Harem des Paschas beherbergte. Aber der Ursprung des Namens der Insel geht auf das Kloster der Dominikanerschwestern zurück, welches im 13. Jahrhundert gegründet wurde und in dem die Tochter des Königs Béla IV. Margarete ihre Zuflucht fand.
Im 18./19. Jahrhundet gelang die Insel in dem Besitz der Palatine, der Stellvertreter des ungarischen Königs. In der Zeit wurde die Insel "Palatineninsel" genannt und auch die Heilquellen der Insel erschlossen.
Das Freizeitangebot der Margareteninsel ist vielfältig. Beginnt man den Morgen mit einem Lauf oder Nordic Walking rund um die Insel auf dem eigens dafür eingerichteten Parcoure, so könnte man den Tag mit einem Fahrradtripp ausklingen lassen. Zwischendurch entspannt man sich bei chinesischen Ausgleichsübungen oder einem Besuch im altehrwürdigen Palatinus-Bad.
Das Bad bietet für alle etwas. Für Jugend und Jung-Gebliebene eine Wasserrutsche, Sportbecken, Wellenbad und natürlich die Thermalbecken mit Wasser von 30 bis 32°C.
Oder man genießt die Natur, in dem man die Insel zu Fuß erkundet. Treffpunkt ist der Springbrunnen am Beginn der Insel, der seinen Zauber mit Musik versprüht. Auch die Ruine des Klosters zur Hl. Margarete oder der Wasserturm sind interessante Ziele.
Ein Ausflugstipp von Edith Spitzer.
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