Koblenz in Deutschland
Geschichte von Koblenz
Bereits vor über 2000 Jahren - 9 vor Christus - errichteten die Römer mit "castellum apud confluentes" auf diesem Standort einen wichtigen Stützpunkt. Confluentes bedeutet Zusammenfließen und war auf den Zusammenschluss von Mosel und Rhein zurückzuführen. Aus Confluentes wurde später Koblenz.
Im zweiten Weltkrieg wurde fast 80 Prozent der Stadt zerstört, so dass der Aufbau erst in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts abgeschlossen wurde. Vieles wurde im ursprünglichen Stil nachgebaut, so dass die Altstadt heute ein wunderschönes Ensemble darstellt.
Zuerst wundere ich mich, dass fast alles zwei-sprachig angeschrieben ist - deutsch und englisch. Doch dann fiel mir ein, dass Koblenz ja vor dem Abzug der US-Amerikaner die größte Garnisonstadt in Deutschland war.
Video - BuGa 2011
Altstadt
Wie die Touristen lasse ich mich mit einer kleinen Sightseeing-Lokomotive durch die engen Gassen und Straßen der Altstadt führen, um einen Überblick für meine Entdeckungsreise durch Koblenz zu erhalten.
Dann geht`s los. Vom Bahnhof gehe ich Richtung Deutsches Eck. Bald komme ich an der Herz-Jesu-Kirche vorbei, ein spätromanischer Bau, der leider zur Zeit geschlossen ist.
Ich tauche in die City ein, die zur Gänze Fußgängerzone ist. Liebfrauenkirche, Schängelbrunnen, altes Rathaus, Haus mit "Augenroller", Stadtmauer … nichts lasse ich mir entgehen.
Geprägt von der Bundesgartenschau 2011 stehen Blumentöpfe in Sackerl-/Tütenform mit Sprüchen bekannter oder weniger bekannter Persönlichkeiten.
Panorama-Fahrt
Nach dem ich von meinen Rundgang doch etwas müde geworden bin, fahre ich mit dem Ausflugsschiff entlang des Rhein. So kann ich das Ausstellungsgelände der Bundesgartenschau 2011 vom Schiff aus betrachten oder aber die schönen Villen, die sich entlang des Flusses angesiedelt haben.
Hoteltipp
GHOTEL hotel & living Koblenz
D-56068 Koblenz, Neversstraße 15
Telefon: +49-261-20 02 45-0
eMail: koblenz@ghotel.de
www.ghotel.de
Direkt vis á vis vom Bahnhof gelegen, ist das Hotel idealer Ausgangsort für die Aktivitäten in die Stadt. In unmittelbarer Nähe vom Busbahnhof fährt der Shuttlebus zur Bundesgartenschau und in die Altstadt.
Die Standardzimmer dieses neuen Designhotels sind großzügig gestaltet und bestechen durch eine geschmackvolle cremefarben/lila Ausstellung, die perfekt mit dem hellen Holz harmoniert. Auf jedem Stock gibt es Behinderte gerechte Zimmer, wo die Badezimmer sehr großflächig in ihrer Ausprägung sind. Flachbildfernseher, Telefon und Internet-Zugang sind Standard dieses 3-Sterne-Hotels. Leider sind die Kosten des WLan-Zuganges zu hoch, so dass auf dieses Vergnügen verzichtet werden muss.
Ein Reisetipp von Edith Spitzer.
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