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Die Umgebung von Miskolc, Ungarn

Von den vielen Plätzen der Umgebung von Miskolc möchte ich drei besonders erwähnen.
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Baradla-Höhle

55PLUS Miskolc, Ungarn - Eingang zur Baradla-Höhle

Baradla-Höhle, Ungarn / Zum Vergrößern auf das Bild klickenNicht nur Miskolc selbst hat Einiges zu bieten, sondern auch die Gegend der Bükker Berge verleitet zu Expeditionen ins Umland. Unvergesslich die Baradla-Höhle, eine Tropfsteinhöhle im Aggtelek-Naturpark, die zum Weltkulturerbe zählt. Die Höhle befindet sich an der Grenze zur Slowakei, wobei der unterirdische Fluss seinen Ausgang in der Slowakei hat.
In der größten Höhle werden im Sommer auch Konzerte aufgeführt. Das phänomenale Klangvolumen lässt die doch winterlichen Temperaturen von 11 °C vergessen.

55PLUS Miskolc, Burg Diógyör / Zum Vergrößern auf das Bild klickenBurg Diósgyör
In einer herrlichen Umgebung am Fuße des Bükk-Gebirges liegt ca. 8 km vom Stadtzentrum Miskolc entfernt die Burgruine Diósgyör. Bereits im 14. Jahrhundert wurde die Burg zu einem gotischen Königsschloss ausgebaut und nachdem der ungarische König Ludwig der Größte auch zum polnischen König gekrönt wurde, hielt er hier Hof. Nach dem Tod des Ritterkönigs diente die ländliche Burg als Brautgeschenk und erhielt so den Beinamen Burg der Königinnen.
Miskolc, Burg Diógyör - Ritterausstellung / Zum Vergrößern auf das Bild klickenNicht nur die Ausstellung der ritterlichen Panzer und Wappen, auch die Vorführung des Gebrauchs der Waffen im Inneren der Burg Diósgyör bringt die Vergangenheit wieder zum Leben!
Von Mai bis September finden eine Reihe von Sommerfestspiele wie z. B. Ritterturniere etc statt.

Schmalspurbahn Miskolc - Lillafüred / Zum Vergrößern auf das Bild klickenKleinzug nach Lillafüred
Mit der ehemaligen Forstbahn geht es von Miskolc, Stadtteil Nord-Kilián, ca. 11 km nach Lillafüred. Die Geleise der Schmalspurbahn führen bergauf und bergab, über zahlreiche Kehren und das größte Viadukt Ungarns.
Forellenzucht in Garadna, Ungarn / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDie Zugfahrt vergeht wie im Fluge, fährt man doch entlang des Hámor-Sees bis zur Forellenzucht von Garadna, vorbei am ältesten Industriedenkmal Ungarns, dem "Ur-Hochofen" von Újmassa aus dem Jahre 1770.

Nach - wie es scheint - ein paar Minuten Fahrt steigt man in Lillafüred aus und ist noch ganz im Eindruck der wunderschönen Natur, des herrlichen Waldgebietes, bevor das ehemalige Jagdschlösschen, das heutige Palasthotel Palota, ins Blickfeld kommt. 

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Ein Reise- & Kulturtipp von Edith Spitzer.


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