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Bernina Express - die höchste Bergbahn der Alpen

Bernina Express - Die höchste Bergbahn der Alpen Richtung „Italianità“
Eine Bahnfahrt mit dem Bernina Express verspricht dank der extragroßen Panoramafenster atemberaubende Aussichten. Eine Fahrt von Chur durch die Bündner Bergwelt. Dabei chauffiert der traditionsreiche Schweizer Zug Passagiere entlang des „UNESCO Welterbe Rhätische Bahn“. Kurzurlauber fahren im Herbst zu zweit für 159 Schweizer Franken. Ein echter Augenschmaus – garniert mit Gaumenfreuden. Das Mittagessen mit regionalen Pizzoccheri ist inklusive. Zur Wahl stehen die Fahrten ab Chur nach Le Prese, Poschiavo oder Tirano und retour. Das Angebot gilt ab sofort bis 31. März 2023.Beeindruckende Streckenführung durch pittoreske Landschaften
Weltweit gibt es wenige Bahnstrecken, die sich so fotogen und bildgewaltig präsentieren wie der Bernina Express. Ausgangspunkt der gut viereinhalbstündigen Reise ist Chur, die Hauptstadt des Kanton Graubündens. Schon nach kurzer Fahrtzeit lässt der Zug die Stadtszenerie hinter sich. Der Blick fällt nun auf die von grünen Hügeln, kleinen Dörfern und zahlreichen Burgen gesäumte Landschaft. Von hier aus geht die Reise durch die finstere Schinschlucht hinein ins Albulatal. Tiefe Schluchten, wilde Gebirgsbäche und imposante Kunstbauten prägen die Landschaft bis Preda. Ein Highlight stellt die Fahrt über das Landwasserviadukt bei Filisur dar. Nach der Durchquerung des Albulatunnels zeigt sich das Engadin von seiner schönsten Seite. Über das mondäne Oberengadin geht es höher und höher. Mit Leichtigkeit klettert die Bahn den Bernina Pass hinauf. Sie zieht vorbei an der eindrücklichen Gletscherwelt des Berninamassivs – ihm verdankt sie ihren Namen.
Am höchsten Punkt der Fahrt liegt die Bahnstation Ospizio Bernina auf 2.253 Metern. Die Aussicht macht sprachlos, denn hier liegen der türkisglitzernde Lago Bianco und der dunkelschillernde Lej Nair. So hoch oben scheint die Freiheit fast grenzenlos zu sein. Doch lockt schon der Süden und die Reise führt weiter. Auf der Alp Grüm eröffnet sich die Sicht auf den Palügletscher, die Berninagruppe und ins Puschlav. In mehreren Schleifen geht es danach talwärts. Hier treffen die Zuggäste auf das wohl spektakulärste Bauwerk der Berninalinie: Das Kreisviadukt bei Brusio windet sich elegant um 360 Grad. Damit verlängert es die Strecke, um den Höhenunterschied im engen Tal zu bewältigen.
Noch eben mitten im Hochgebirge, finden sich die Fahrgäste nun im norditalienischen Tirano unter Palmen wieder. Hinter ihnen liegen insgesamt 55 Tunnel, 196 Brücken sowie Steigungen von bis zu 70 Promille. Bei einem Gelato bummeln sie zur Wallfahrtskirche Madonna di Tirano und durch die romantische Altstadt - „Italianità“ pur. Die malerische und reizvolle Stadt lädt zum Verweilen ein. Wer möchte, bucht die Hin- und Rückfahrt an zwei aufeinanderfolgenden Tagen und bleibt über Nacht. So lassen sich in Tirano die vielen Eindrücke Revue passieren, bevor es zurück nach Chur geht.
Pioniere der Eisenbahn-Geschichte
Der Bernina Express durchfährt auf seiner Reise die Bahnstrecke zwischen Thusis und Tirano in der Landschaft Albula/Bernina, die seit Juli 2008 UNESCO Welterbe ist. Die Albula- und die Berninalinie nahmen bereits 1904 und 1910 den Betrieb auf. Mehr als 100 Jahre später zeugen die verwendete Bautechnik und Linienführung von der damaligen Meisterleistung. Harmonisch fügt sich die 122 Kilometer lange Strecke mit spektakulären Kunstbauten in die Landschaft ein. Dazu zählen beeindruckende Viadukte, Galerien und Kehrtunnels. Natur und Technik bilden ein einzigartiges Zusammenspiel; ein innovatives Beispiel für die Erschließung hochalpiner Landschaften. Eine Fahrt mit dem Bernina Express gehört somit nicht nur ins Pflichtprogramm aller Bahnliebhaber, auch Naturbegeisterte und Kulturinteressierte kommen auf ihre Kosten.
Weitere Informationen zum Bernina Express Spezialangebot finden Sie unter:
www.rhb.ch/159
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