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Bosnien-Herzegowina: Mostar
Die durch den Krieg traurige Berühmtheit erlangende Stadt Mostar bewahrt sich seinen türkisch beeinflussten Charme. Die größte Stadt in Bosnien-Herzegowina mit ihren rund 111.000 Einwohnern zeigte schon vor dem Krieg, das verschiedene Religionen und ethnische Gruppen sehr wohl friedlich neben- und miteinander leben können.
Der Bürgerkrieg hat zwar viele Spuren hinterlassen, doch durch den Ansturm der Touristen wurde doch vieles wieder aufgebaut. So auch die alte aus osmanischer Zeit (16. Jh.) stammende Brücke Stari Most über den Fluss Neretva, die vollkommen zerstört war.
Die Symbolkraft der Stari Most ist weiterhin gegeben, galt und gilt sie doch von jeher als Brücke zwischen Okzident und Orient. So wird die Neuerrichtung als friedvolle Vereinigung muslimischer Bosniaken und katholischer Kroaten gesehen. Und daher folgt nach dem Ruf des Muezzin unmittelbar darauf das Läuten der Kirchenglocken.
Folgt man der Straße durch den Basar über die rekonstruierte Brücke, glaubt man sich gleichsam im Balkan.
Die Gebäude tragen typische Merkmale des osmanischen Baustils, auch die für die Touristen angebotene Ware weist darauf hin. Am Ende der Basar-Straße kann man ein typisch türkisches Haus besichtigen, mit Frauenzimmer und Aufenthaltsraum der Männer.
Ein Reisetipp von Edith Spitzer.
ACHTUNG: Der Betrieb der MS Dalmacija wurde eingestellt!
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von Heinz am 31.05.2008 11:43 | |
Der Balkan ist und bleibt einer der schönsten Flecken in ganz Europa. Hoffentlich betonieren sie nicht alles mit Hotelburgen und Autobahnen zu... | |
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