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Montenegro

Montenegro in 6 Stunden
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Montenegro ist eine Reise wert. Schon die Zufahrt durch die Landenge von Herceg-Novi zwischen den vielen kleinen Inseln, an Küstenstädten vorbei, mit den Bergen im Hintergrund ist ein Erlebnis. Nach geglücktem Andockmanöver der MS Dalmacija gehts zur Besichtigung der Hafenstadt Kotor.

Kotor, Montenegro - Bucht

Auch die zwischen dem 12. und 14. Jh. errichtete Altstadt von Kotor gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und zeichnet sich durch die schmalen Gassen mit mitteralterlichen Gebäuden aus.
Kotor, Montenegro - Kathedrale St. Tryphonius / Zum Vergrößern auf das Bild klickenSehenswert die Kathedrale Sven Tripun oder eine der vielen Kirchen, die hier zu finden sind. Auf dem Hangrücken blicken die Überreste der Festung der Stadt auf die malerische Bucht von Kotor.

Montenegro - Hinterland: Serpentinenstraße mit Von der Hafenstadt Kotor führt die noch unter der k.u.k-Zeit erbaute Serpentinenstraße in ein begrüntes Hinterland mit dem Njeguši-Hochplateau. Eine unberührte Landschaft mit einzigartigem Reiz. Entsprechend auch der Menschenschlag: offen, herzlich und gastfreundlich.



Montenegro - Njeguši-pršut / Zum Vergrößern auf das Bild klickenSo wird die Einkehr bei Niko Kadija (Restoran & Sušara Zora) zu einem Erlebnis. Als einer der größten Erzeuger des Original Njeguši-pršut erzählt er das Geheimnis, warum gerade der Rohschniken dieser Region "der beste der Welt ist": "Die Herstellung erfolgt sehr traditionell. Die in 10 Etagen aufgehängten 5000 Schinken werden 90 Tage bei gleichmäßiger Hitze geräuchert und dann bis zu drei Jahre bei offenem Tor getrocknet. Die Winde des Njeguši sorgen für den besonderen Geschmack." Dazu ein selbstgemachter Käse, Wein der Region und die köstliche Krautsuppe, damit die Entdeckungsreise gestärkt fortgeführt werden kann.

Cetinje, Montenegro - Kloster / Zum Vergrößern auf das Bild klickenNatur pur erwartet uns bei der Weiterfahrt, vorbei an kleinen beschaulichen Dörfern und Seen gelangt man nach Cetinje, dem Amtssitz des montenegrinischen Präsidenten. Im Kloster von Cetinje sind Reliquien des Hl. Petar von Cetinje zu sehen, einen der berühmten Väter der Geschichte Montenegros.

Skardarko Jezero, Montenegro / Zum Vergrößern auf das Bild klickenEs lohnt sich, den Umweg durch die Region Ceklin zu machen - der Ausblick auf den See Skadarsko jezero, der als der größte am Balkan gilt, lässt die manchmal unwegsame Strecke vergessen. Ein unberührtes Stück Natur, wo Flora und Fauna noch intakt ist.

Rijeka Crnojevica, Montenegro / Zum Vergrößern auf das Bild klickenZurück gehts über die auf einer Halbinsel gelegenen Hafenstadt Budva, deren 4-Sterne-Hotel Splendid durch den James Bond-Film berühmt wurde.

Auch der historische Stadtkern von Budva ist durch eine Stadtmauer begrenzt und versprüht ihren Charme durch die engen Gässchen mit einladenden kleinen Restaurants, Shops und Cafés.
Budva, Montenegro - Festung / Zum Vergrößern auf das Bild klickenBudva zeichnet sich durch seinen Strand aus, der natürlich die Touristen aus allen Herren Ländern in diese Stadt lockt. Im Sommer finden verschiedene Festivals und Kulturveranstaltungen statt.

Ein Reisetipp von Edith Spitzer.

ACHTUNG: Der Betrieb der MS Dalmacija wurde eingestellt!
 

 

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Kommentare
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  von paul panther am 03.06.2008 23:12
Ich war schon dreimal dort und es war immer außergewöhnlich schön. Ein Land abseits der Touristenhorden!
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