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Kroatien: Split und Umgebung
Der erste Landgang der Schiffsreise zu den "Juwelen der Adria" mit der MS Dalmacija führt uns zu den Schönheiten der Stadt Split und deren Umgebung.
Das Highlight Splits sind die Ausgrabungen und Ruinen des zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Diokletianpalastes aus dem 3./4. Jahrhundert. Der Palast im Altstadtkern Splits ist das einzige noch erhaltene römische Bauwerk in Dalmatien, welches ursprünglich direkt an das Meer grenzte. Erst im 18. Jh. wurde das Meer aufgeschüttet und eine Häuserzeile angereiht.
Durch das Porta Aenea, das Bronzene Tor, gelangt man von der südlichen Seite in die Anlage und erreicht das Peristyl. Hier ist die Kathedrale Sveti Juje zu erkennen, die als achteckige Mausoleum geplant, im 7. Jh. als Kirche und erst im 13. Jh. als Kathedrale ausgebaut wurde. Daneben findet sich der aus dem 12. Jh. stammende 61 m hohe romanische Glockenturm.
Um einen kurzen Überblick vom Diokletianpalast zu erhalten, durchquert man den Gebäudekomplex von Süden nach Norden und geht über die Dioklecijanova durch das Porta Aurea, das Goldene Tor. Gleich davor steht die Statue des Bischofs Grigor Ninski. Rechts oder links der Palastmauer entlang, gelangt der Besucher wieder zur Uferpromenade, wo zahlreiche Cafés zum Genießen einladen.
Stadtauswärts Richtung Klis ist das 190 m lange römische Äquadukt zu erkennen, das im 4. Jh. erbaut wurde. Mit diesem Leitungssystem werden auch heute noch Teile der Altstadt mit Wasser versorgt.
Als ein besonderes architektonisches "Zuckerl" kann die Stadt Trogir (ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe) bezeichnet werden. Der historische Stadtkern liegt auf einer künstlich geschaffenen Insel, die durch eine Steinbrücke mit dem Festland und Zugbrücke mit der Insel Ciovo verbunden ist. Durch das Landtor mit der Statue des Stadtpatron von Trogier Giovanni Orsini und schon befindet sich der Gast mittendrin in den schmalen Gässchen und Wegen dieser mittelalterlichen Stadt.
Sehenswert das von Meister Radovan geschaffene Portal der Kathedrale St. Laurentius und die Taufkapelle (12.- 16. Jh.) sowie die Stadtloggia mit dem Glockenturm.
Vorbei an der Abtei zum Hl. Johannes gelangt man zur Uferpromenade. Spazieren Sie entlang bis zum im 14. Jh. von den Genuesern erbauten Turm und dem Kastell Kamerlengo, welches von den Venezianern errichtet wurde. Von oben hat man einen herrlichen Ausblick auf die Altstadt.
Ein Reisetipp von Edith Spitzer.
Der Ausblick von der Festungsanlage Klis zeigt die beachtlichen Ausmaße der 1700 Jahre alten, auf einer Halbinsel gelegenen Stadt Split. Auch die gegenüber liegende Insel Brač ist bei schönem Wetter gut zu erkennen.
Das Highlight Splits sind die Ausgrabungen und Ruinen des zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Diokletianpalastes aus dem 3./4. Jahrhundert. Der Palast im Altstadtkern Splits ist das einzige noch erhaltene römische Bauwerk in Dalmatien, welches ursprünglich direkt an das Meer grenzte. Erst im 18. Jh. wurde das Meer aufgeschüttet und eine Häuserzeile angereiht.
Durch das Porta Aenea, das Bronzene Tor, gelangt man von der südlichen Seite in die Anlage und erreicht das Peristyl. Hier ist die Kathedrale Sveti Juje zu erkennen, die als achteckige Mausoleum geplant, im 7. Jh. als Kirche und erst im 13. Jh. als Kathedrale ausgebaut wurde. Daneben findet sich der aus dem 12. Jh. stammende 61 m hohe romanische Glockenturm.
Um einen kurzen Überblick vom Diokletianpalast zu erhalten, durchquert man den Gebäudekomplex von Süden nach Norden und geht über die Dioklecijanova durch das Porta Aurea, das Goldene Tor. Gleich davor steht die Statue des Bischofs Grigor Ninski. Rechts oder links der Palastmauer entlang, gelangt der Besucher wieder zur Uferpromenade, wo zahlreiche Cafés zum Genießen einladen.
Stadtauswärts Richtung Klis ist das 190 m lange römische Äquadukt zu erkennen, das im 4. Jh. erbaut wurde. Mit diesem Leitungssystem werden auch heute noch Teile der Altstadt mit Wasser versorgt.
Als ein besonderes architektonisches "Zuckerl" kann die Stadt Trogir (ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe) bezeichnet werden. Der historische Stadtkern liegt auf einer künstlich geschaffenen Insel, die durch eine Steinbrücke mit dem Festland und Zugbrücke mit der Insel Ciovo verbunden ist. Durch das Landtor mit der Statue des Stadtpatron von Trogier Giovanni Orsini und schon befindet sich der Gast mittendrin in den schmalen Gässchen und Wegen dieser mittelalterlichen Stadt.
Sehenswert das von Meister Radovan geschaffene Portal der Kathedrale St. Laurentius und die Taufkapelle (12.- 16. Jh.) sowie die Stadtloggia mit dem Glockenturm.
Vorbei an der Abtei zum Hl. Johannes gelangt man zur Uferpromenade. Spazieren Sie entlang bis zum im 14. Jh. von den Genuesern erbauten Turm und dem Kastell Kamerlengo, welches von den Venezianern errichtet wurde. Von oben hat man einen herrlichen Ausblick auf die Altstadt.
Ein Reisetipp von Edith Spitzer.
ACHTUNG: Der Betrieb der MS Dalmacija wurde eingestellt!
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