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Weg mit der Fieberblase
Fieberblase - Herpes-Viren
Plötzlich kribbelt, brennt und spannt es an der Lippe. Einen Tag später haben sich rötliche Knötchen gebildet, die zu nässenden Bläschen werden: Herpes (Fieberblase). Neun von zehn Erwachsenen tragen seit Kindesbeinen das auslösende Virus in sich. Bei Stress, UV-Strahlung, Infektionen oder Hormonveränderungen werden die winzigen Erreger aktiv und verursachen Bläschen. Nach drei Tagen verkrusten diese, nach zehn Tagen sind sie meist abgeheilt.
Herpes-simplex-Viren sind hochinfektiös. Solange die Lippenbläschen nicht verkrustet sind, können die Erreger übertragen werden, zum Beispiel durch Husten, Niesen, Küssen oder gemeinsam benutzte Gläser. Die erste Infektion geschieht meist im Kindesalter zwischen drei und fünf Jahren. Sie verläuft oft ohne Symptome, kann aber auch zu einem unangenehmen Mundausschlag mit Fieber und Anschwellen der Lymphknoten führen („Mundfäule“). Dann müssen Sie mit Ihrem Kind zum Arzt!
Eltern, die gerade Lippenherpes haben, sollten daher besonders vorsichtig sein. Sobald die Bläschen auftauchen, heißt es, die Vermehrung der Viren möglichst rasch zu stoppen. Geeignet sind Wirkstoffe wie Aciclovir und Penciclovir. Auch Melissenextrakt enthält virushemmende Stoffe. Polyvidon-Jod wirkt desinfizierend und kann bei einer zusätzlichen Infektion mit Bakterien helfen.
Das sollten Sie beachten:
- Je früher Sie eine Herpescreme auftragen, desto eher lassen sich die Symptome verhindern oder mildern.
- Die Creme etwa alle vier Stunden mit einem Wattestäbchen dünn auf die infizierten und angrenzenden Bezirke auftragen.
- Waschen Sie sich vor und nach der Anwendung die Hände!
- Nässende Bläschen nicht mit den Fingern berühren, um eine Übertragung auf das Auge zu verhindern.
- Beugen Sie vor: Benutzen Sie bei starkem Sonnenschein eine Lippencreme mit Sonnenschutz.
- Besonders Neugeborene, Säuglinge und Schwangere müssen vor einer Herpes-Ansteckung geschützt werden, da die Viren bei ihnen schwere Infektionen auslösen können. Tritt in der Schwangerschaft oder beim Kleinkind ein Herpes auf, bitte sofort zum Arzt! Ebenso, wenn Sie häufig Beschwerden haben, zudem eine Neurodermitis besteht, bei großflächiger Ausbreitung, Vereiterung, Fieber oder Krankheitsgefühl.
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