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Schallaburg, NÖ - Ausstellung Jubel und Elend

Die Zeit des I. Weltkrieges von 1914 bis 1918 zeigt eine Ausstellung in der Schallaburg.
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Schallaburg, NÖ: Ausstellung Jubel & Elend – Leben mit dem großen Krieg 1914-1918


Jubel, Ernüchterung und Dauerkrise sind die Schwerpunkte der Präsentation.

Am Anfang stehen friedliebende Menschen wie Bertha von Suttner, die mit ihrem Werk „Die Waffen nieder!“ den Friedens-Nobelpreis erhalten hatte.  Demgegenüber herrschten Rivalitäten unter den Völkern und enger Nationalismus in weiten Kreisen des Bürgertums.

Ein Teil des Volkes zieht im August 1914 unter Jubel in den Krieg. Warnende Rufe verhallen angesichts der Kriegseuphorie. Bald zeigt der Krieg allerdings sein grausames Gesicht: Das große Sterben setzt ein.

Die Ausstellung beleuchtet den Alltag an der Front im Stellungskrieg, im Gebirge und zur See. Sie ermöglicht aber auch Einblicke in die globalen Dimensionen des Konflikts, in die so genannte „Heimatfront“, aber auch in die „inneren Fronten“, thematisiert Kriegsgefangenschaft, Massenhinrichtungen und das Spionagewesen. Schließlich beendet die komplette wirtschaftliche Erschöpfung die Schlachten. Die traumatischen Erfahrungen werden nach 1918 verdrängt und möglicherweise mit den diesjährigen Ausstellungen aufgearbeitet.

Die Ausstellung „Jubel & Elend. Leben mit dem großen Krieg 1914-1918“ ist bis 9. November 2014, Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag von 9:00 bis 18:00 Uhr, geöffnet.

Schallaburg
A-3382 Schallaburg
Telefon: +43/2754/63 17-0
www.schallaburg.at

Anreise: Map Start Map Ende

Ein Kulturtipp der 55PLUS-Kunstexpertin Helga Högl.

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