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Kaki - eine gesunde Frucht

Die Chinesische Pflaume ist eine der ältesten Kulturpflanzen.
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Kaki - eine gesunde Frucht

Foto © Edith Spitzer, Wien | 55PLUS Medien GmbH / Aufgeschnittene Kakifrucht

Der botanische Name des Kakibaumes ist Diospyros Kaki, was so viel wie "göttliche Birne" heißt. Da die Frucht ursprünglich aus Asien stammt, wird sie umgangssprachlich auch "Chinesische Pflaume" genannt. Die Kaki gehört zu den ältesten Kulturpflanzen überhaupt und wird in China bereits seit über 2000 Jahren genutzt.

Foto: @ www.55plus-magazin.net / Kaki / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDer Kakibaum ist im asiatischen Raum, speziell in Japan, China und Korea, beheimatet. Große Verbreitung findet er in den USA und im Mittelmeerraum. Im Tessin gibt es ganze Kakiplantagen, die erst bei Wintereinbruch abgeerntet werden, denn erst wenn die Blätter fallen, sind die leuchtend orangefarbenen Früchte reif.

Inhaltsstoffe

Äußerlich ähneln die Früchte großen gelb-orangen Fleischtomaten und haben neben 13 bis 19 % Glucose auch einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt. Neben Phosphor, Kalzium, Kalk und Magnesium ist ein hoher Anteil an ProVitamin A vorhanden.

Foto © Edith Spitzer, Wien | 55PLUS Medien GmbH / Kakifrucht / Zum Vergrößern auf das Bild klickenNeben den genannten Inhaltsstoffen enthalten die Kaki ganz viele bioaktive Stoffe, wie zum Beispiel Ballaststoffe, Eisen, Vitamin C und ganz besonders Carotinoide. Diese Substanzen neutralisieren die freien Radikale, die die menschlichen Körperzellen schädigen, und können deshalb zum Beispiel vor Arteriosklerose und Krebs schützen.

 Mit einer Kakifrucht kann der halbe Tagesbedarf an Vitamin A gedeckt werden. Augen und Haut profitieren davon.

Verwendung

Die Kaki hat einen aprikosen- oder pfirsichartigen Geschmack und wird roh und ohne Schale verzehrt. Da die galertartige Konsistenz nicht jedermanns Geschmack ist, kann man die Kaki in einen Fruchtsalat schneiden oder mit Topfen/Quark genießen.

Foto © Edith Spitzer, Wien | 55PLUS Medien GmbH / Kaki_geschnitten / Zum Vergrößern auf das Bild klickenIn Japan werden die Früchte gedörrt. Man isst sie zu jeder Zeit, besonders aber am Neujahrstag - denn nach allzu reichlichem Genuss von Reiswein soll die Frucht den Kater überwinden helfen. Jedoch aufgepasst: Der Verzehr allzu vieler Kakis kann zu Durchfall führen.

Tipp

Im Kühlschrank können noch feste Kaki zwei bis drei Wochen aufbewahrt werden. Reife Früchte sollten jedoch schnell verbraucht werden, da sie mit zunehmender Reife zu matschig werden.

Ein Gesundheitstipp von Edith Spitzer.

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