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Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Starke Bauchschmerzen? Häufige Durchfälle? Blut im Stuhl? Die Symptome von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) – Morbus Crohn und Colitis ulcerosa - sind sehr schmerzhaft und belastend. Ursache ist eine Fehlfunktion des Immunsystems. Die Mikroimmuntherapie kann helfen, das aus den Fugen geratene Abwehrsystem zu normalisieren.
Krankheit verläuft in Schüben

Ursachen und Therapiemöglichkeiten
Die Ursache der CED ist bis heute unbekannt, man kennt allerdings mittlerweile den Ablauf der Entzündung in der Darmschleimhaut sehr genau. Aus Sicht der konventionellen Medizin ist eine Heilung von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa bisher nicht möglich, das Ziel ist daher möglichst Beschwerdefreiheit und damit die Verbesserung der Lebensqualität. Um dieses Ziel zu erreichen, stehen verschiedene entzündungshemmende Medikamente zur Verfügung, die eingenommen oder als Infusion verabreicht werden. Zusätzlich zu dieser Basistherapie ist die Mikro-Immuntherapie eine Option, die Ursache – also die Dysbalance des Immunsystems – zu behandeln. „Unser Immunsystem ist eine der wichtigsten Säulen unserer Gesundheit. Kommt es hier zu Dysbalancen wird unser Körper anfälliger für Krankheiten – auch für entzündliche Prozesse, die in einer Autoimmunerkrankung enden können“, so Dr. Fleck-Václavik.
Mikroimmuntherapie (MIT) wirkt regulierend
Ziel der Mikroimmuntherapie ist es, die volle Funktionsfähigkeit des Immunsystems wieder herzustellen, dabei werden hochverdünnte immunregulierende Substanzen wie z.B. Zytokine eingesetzt, um das bei Erkrankungen gestörte Immunsystem zur Regeneration und korrekten Funktionsweise anzuregen.
Die Verabreichung erfolgt mittels Mikrodosen, bei der verdünnte und potenzierte Substanzen des Immunsystems in bestimmten Sequenzen verabreicht werden. Die sequenzierte Verabreichung ahmt die natürliche Funktionsweise des Immunsystems nach und ist sehr gut verträglich. Je nach Verdünnung wirken die Wirkstoffdosen hemmend, modulierend oder stimulierend auf das Immunsystem.
MIT bei CED
Bei Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa zielt die MIT darauf ab, die Entzündungsreaktionen des Körpers zu reduzieren und das Immunsystem des Darmes zu unterstützen.
„Prinzipiell sind Entzündungen im gesunden Organismus eine notwendige und physiologische Reaktion des Körpers auf eine Infektion oder eine Schädigung des Gewebes“, erläutert Fleck-Václavik. „Kommt es jedoch zu überschießenden Reaktionen, kann das fehlgeleitete Immunsystem körpereigene Strukturen angreifen, wie es bei diesen Erkrankungen der Fall ist.“ Die Kombination der mikroimmuntherapeutischen Medikamente zu den herkömmlichen schulmedizinischen Therapien sei möglich, da die Regulationsfähigkeit des Patienten unterstützt werde - ohne die Funktionen des immunologischen Geschehens zu blockieren oder zu ersetzen.
Ausführliche Anamnese notwendig
„Wichtig bei der Mikroimmuntherapie als ganzheitliche Methode ist jedoch auch die Ursachenforschung“, betont Dr. Ilse Fleck-Václavik. „So können genetische Disposition aber auch länger zurückliegende - meist virale - Infektionen zum Beispiel mit dem Epstein Barr Virus oder mit Herpesviren, die Immunantwort nachhaltig verändern und beeinflussen. Wird diese auslösende Ursache behandelt, kann das aus dem Ruder gelaufene Immunsystem wieder zu seiner normalen Reaktion zurückfinden.“
Diese eventuell vorhandenen Auslöser zu finden und korrekt zu behandeln, ist Aufgabe des Arztes, der zur Diagnostik auch spezielle Laboruntersuchungen (Lymphozyten-Subtypisierung, Proteinprofil und Messung eventuell vorhandener viraler Belastungen) heranzieht. Um die notwendigen Untersuchungen anordnen zu können, ist eine ausführliche Anamnese von großer Bedeutung.
Weitere Informationen:
www.mikroimmuntherapie.com
Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie (MeGeMIT)
www.megemit.org
Ein Gesundheitsbeitrag des 55PLUS-magazin.net.
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