Biologiezentrum der OÖ Landesmuseen, Linz: Von Alpensalamander bis Zauneidechse
Die als Herpetofauna zusammengefassten Amphibien und Reptilien haben aber ihre Hochzeit schon längst hinter sich. Vor allem die Einflüsse des Menschen machen ihnen das Leben schwer. Daher werden in der Ausstellung dem aktuellen Thema Gefährdung und Schutz große Bedeutung beigemessen.
Alle Arten in Österreich befinden sich in den Roten Listen der gefährdeten Tiere (von "Gefährdung droht" bis "vom Aussterben bedroht"). Aufgrund des hohen Gefährdungsgrades unterliegen alle heimischen Arten einem besonderen Schutz nach dem Oberösterreichischen Natur- und Landschaftsschutzgesetz.
Die Kammmolche, die Rot- und die Gelbbauchunke weisen auch einen EU-Schutzstatus auf, was sich in der Nennung dieser Arten im Anhang II der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie wiederspiegelt.
Die Umsetzung von Amphibien- und Reptilienschutzprojekten wird in der Ausstellung anhand von praktischen Beispielen demonstriert.
Das Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen in Linz bringt nach der Ausstellung über die Heilpflanzen eine weitere sehenswerte Präsentation "Von Alpensalamander bis Zauneidechse".
Die Schau der Amphibien und Reptilien in Oberösterreich ist von 14. März bis 28. September 2008, Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr, Sonn- und Feiertag von 10:00 bis 17:00 Uhr, geöffnet. Samstag geschlossen.
Biologiezentrum der OÖ Landesmuseen
A-4040 Linz, J.-W.-Klein-Straße 73
Telefon. +43-732-75 97 33
eMail: bio-linz@landesmuseum.at
www.biologiezentrum.at www.zobodat.at
Ein Kulturtipp von Edith Spitzer.
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