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Wintergenuss im Gasteinertal
Aktivitäten, Entspannung und Genuss im Gasteinertal
Für Abwechslung in Gastein sorgen vier weitläufige Skigebiete bis zu 2.700m Höhe, dazu Tiefschnee- und Buckelpisten, Carving- und Freeride-Strecken. An die 50 Seilbahnen und Lifte mit insgesamt 208 Kilometern bestens präparierter und schneesicherer Pisten machen das Tal zu einem der attraktivsten Skigebiete des Landes. Das hochalpin gelegene Sportgastein bietet auch Freeridern optimale Bedingungen von Ende November bis Ende April.Europas höchst gelegene Hängebrücke ist eine besondere Attraktion. Die 140 Meter lange Hängebrücke am Stubnerkoge hängt über einem 28 Meter tiefen Abgrund auf einer Meereshöhe von 2.400 Metern. Direkt gegenüber thront die Aussichtsplattform mit dem bezeichnenden Namen „Glocknerblick“. Sie eröffnet allen Besuchern einen fantastischen Ausblick auf Österreichs höchsten Berg, den Großglockner (3.798m). Ein Muss für Skifahrer ist die Abfahrt auf der H1 im Skigebiet Schlossalm. Mit über 10 Kilometern vom Gipfel bis ins Tal ist sie die längste der Ostalpen.
Abseits vom Pistentrubel laden die stillen Seitentäler und Wälder im Gasteinertal zu stimmungsvollen Schneeschuhwanderungen, ambitionierten Langlauftouren oder gemütlichen Pferdekutschenfahrten ein und bieten winterliches Schneevergnügen der besonderen Art. Rund 100 Kilometer Winterwanderwege sowie zahlreiche heimelige Hütten runden das Angebot ab, das am Abend mit einer großen Bandbreite von rustikaler Gemütlichkeit bis hin zum Jetset-Luxus aufwartet.
Erlebnistage buchen und unvergessliche Momente erleben
Wer in diesem Winter in Gastein ein „Ski amadé - made my day“ Package bucht, braucht sich im Skiurlaub um nichts mehr zu kümmern. Es übernimmt ein Guide die Führung, der sich bestens auskennt und den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. Ideal für Erlebnishungrige und natürlich immer ein ganz besonderes Geschenk für den Skiurlaubs-Partner.
„Aufladen in Dorfgastein“ – Skifahren, Yoga und Kraftplatzwanderung
So startet eventuell ein Tag mit Ski-Yogaübungen auf dem Gipfel des Fulseck. Anschließend führt der Skiguide seine Gäste über die Dorfgasteiner Pisten zu den schönsten Plätzen, wo weitere Yoga-Einheiten stattfinden. Das Mittagessen auf der Wengeralm ist entsprechend yogisch inspiriert. Am Nachmittag werden die Ski gegen Schneeschuhe getauscht, um mitten in der Ruhe der Natur Kraftplätze zum Meditieren aufzusuchen.
„Aufleben in Bad Hofgastein“ – Hängebrücke, längste Abfahrt und Entspannung in der Therme
Der Erlebnistag führt die Teilnehmer zuerst auf die Hängebrücke und die Aussichtsplattform Glocknerblick am Stubnerkogel. Anschließend geht es über die zehn Kilometer lange und damit längste Abfahrten der Ostalpen ins Tal. Einkehrschwung zum Mittagessen auf der Weitmoser Schlossalm. Nachmittags: eine Fahrt durch die Funslope und ein Wettrennen auf der Skimovie RTL Strecke. Der prallvolle Skitag endet mit einem Besuch in der Alpentherme. Hier kann jeder seine Akkus wieder aufladen.
„Abheben in Bad Gastein“ – Gipfelfrühstück, Freeride-Runs, Flying Fox und Gin-Tasting
Zum Sonnenaufgangs-Gipfelfrühstück in der futuristischen Glaskugel geht es in aller Frühe nach Sportgastein. Gut gestärkt erklimmen die Teilnehmer anschließend die wenigen Meter zum Gipfel des Kreuzkogels. Nach ein paar gemeinsamen Freeride-Runs abseits der Pisten steht dann ein Flug mit dem Flying Fox auf dem Programm: Die Zipline über Bad Gastein quert auch den berühmten Wasserfall. Nach diesem Adrenalinkick braucht man etwas zur Beruhigung: Après-Ski mit einer Gin-Verkostung im coolen Restaurant Ginger & Gin.
Von den Pisten in die Thermen oder in den Heilstollen
Was gibt es nach einem Skitag oder einem Tag auf Schneeschuhen Erholsameres, als die strapazierten Muskeln im warmen Wasser zu entspannen? Schon seit Jahrhunderten ist die heilende und wohltuende Wirkung des Gasteiner Thermalwassers weit über die Grenzen hinaus bekannt. Mit diesem Thermal- wasser werden die Felsentherme in Bad Gastein und die Alpentherme in Bad Hofgastein gespeist – und die Thermal-Wellness-Bereiche zahlreicher Hotels im Tal.
Auch im Gasteiner Heilstollen bekommen müde Wintersportler Energie für den nächsten Tag. Hier liegt die Lufttemperatur bei 37,5 bis 41,5 Grad und die Luftfeuchtigkeit zwischen 70 und fast 100 Prozent. Außerdem enthält die Luft eine gesunde Dosis heilsamen Radons.
Gasteiner Perchtenlauf
Die Gasteiner Perchten gelten als eine der ältesten Perchtengruppen des Alpenraums und haben sich im Gasteinertal in der ursprünglichsten Form erhalten. Stark verwurzelt ist dieses Kulturbrauchtum in den Bestrebungen der Vorfahren, den Winter mit seinen Schrecken wirkungsvoll zu vertreiben. Denn wie der Volksmund sagt, bringen die Perchten „Glück und Gesundheit in Haus, Flur und Stall, überall“. Dies geschieht in Form einer kurzen Tanzdarbietung und Verbeugung der Kappenträger auf Befehl des Perchenhauptmannes.
Im Jahr 2011 wurde der Gasteiner Perchtenlauf in die UNESCO Liste für immaterielles Kulturerbe aufgenommen. Volkskulturell gilt der im vierjährigen Intervall durchgeführte Gasteiner Perchtenlauf als einzigartig, da über 140 aus der Mythologie und Sagenwelt überlieferte Gestalten und Figuren teilnehmen, darunter unter anderem die Heiligen Drei Könige, Hexen, Krampusse, Schnabelperchten, Frau Perchta und rund 30 Kappenträger.
Hüttenkulinarik auf Haubenniveau
Die Gasteiner Skihauben gehen in der kommenden Wintersaison in die achte Runde. Salzburger Haubenköche kreieren für eine Gasteiner Skihütte ein Rezept und erklären dem Koch die Zubereitung. Auch in diesem Jahr sind wahre Meister am Herd mit dabei: Johanna Meier und die Brüder Karl und Rudi Obauer sowie die Gasteiner Jörg Wörther, Sepp Schellhorn, Hans-Peter Berti und Robert Granitzer.
Gourmetfrühstück im Skigebiet
Natürlich könnte man in der Nacht aufstehen, auf den Berg steigen und pünktlich zum Sonnenaufgang am Gipfel sein. Komfortabler geht das in Gastein. Früh aufstehen muss man zwar trotzdem, dafür fährt man mit der Gondel zum hochalpinen Frühstücksplatz. Angekommen auf knapp 2.700 Meter Seehöhe erwartet die Frühaufsteher nach einem kurzen Anstieg ein spektakulärer Ausblick auf über 400 Berggipfel, die von der aufgehenden Sonne angestrahlt werden. Anstatt in einer gewoönlichen Skihütte wird das Gourmetfrühstück in der stylischen Glas-Aluminium-Kuppel des bekannten Architekten und Designers Gerhard Garstenauer (erbaut 1971) direkt neben der Bergstation serviert. Dank der Bauart eröffnet sich einem während des Frühstücks ein panoramaartiger Rundblick in die faszinierende Gasteiner Bergwelt. Ein wahrer Genuss ist dann die Abfahrt mit den Skiern über die frisch präparierten Pisten.
Nähere Informationen:
www.gastein.com
Ein Wintertipp von 55PLUS-magazin.net.
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