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Skifahren für Wiedereinsteiger im Pitztal
Skifahren für Wiedereinsteiger
In der Skischule von Rainer Schultes auf dem Hochzeiger im Pitztal kennt man kein Alter. Hier wird allen, die länger pausiert haben, auch älteren Semestern, wieder der Spaß im Schnee vermittelt. Und sogar Späteinsteigern: „Unser ältester Skihase, der wirklich zum ersten Mal auf Skiern gestanden ist, war 74!“ erzählt Schultes stolz. Was ihn auch freut: „Immer wieder kommen Mütter nach der Babypause mit unserer Hilfe wieder zum Bretteln, und dann mit ihren Sprösslingen auf die Piste.“Selbstverständlich werden auch ganz normale Skikurse für Kindergruppen und alle Könnerstufen angeboten. Oder einzelne Privatstunden. 40 Skilehrer sind ständig im Einsatz, 80 sind es sogar in der Hochsaison. Aber das Einsteigerprogramm ist etwas ganz Besonderes. Dazu gehört zuerst einmal die richtige Skiausrüstung. Auch da helfen die Skilehrer schon, kommen auf Anruf-Voranmeldung zum Skiverleih im Tal, um gemeinsam die richtige Ski- und Stocklänge zu finden. „Am Anfang sind Skilängen in Brusthöhe richtig.“ Dann sollte man sich an die Ausrüstung gewöhnen, und so wird einem gezeigt, wie man die Ski richtig trägt, wie die Bindung funktioniert; und im Schnee, wie man bei einem Sturz aufsteht, wie man sich auf Skiern richtig hinstellt.
Auf einem ganz langsamen Förderband probiert man erstmals sein Gleichgewicht, wie man oben aussteigt, wie man bergab rutscht, zuerst einmal vom Skilehrer gehalten. Dann versucht man es alleine; schließlich umrundet man Tore, immer angeleitet und verbessert, immer unter helfender Aufsicht und mit mutmachenden Zurufen. Nächster Schritt: man probiert den ersten Lift, einen Tellerlift mit sanftem Abhang.
Die Nachfrage unter den 50, 60jährigen ist groß, sich hier die Angst vor den rutschigen Bretteln, vor Schnelligkeit und etwas steileren Hängen nehmen zu lassen. „Dazu ist es wichtig, dass man niemanden überfordert.“ Der Skischüler muss Vertrauen in sich selbst aufbauen, soll sich wohlfühlen. Und niemand muss sich hier genieren, wenn es nicht gleich klappt. Dafür sorgen schon die fröhlichen Lehrer, die eine lockere, lustige Atmosphäre schaffen.
Neben dem Spaß, den Skifahren machen kann, wenn man richtig einsteigt, ist der Wintersport auch bei älteren Semestern gut für die Seele („Schnee hat was Beruhigendes“) und gesund. Das hat man wissenschaftlich bewiesen. Im Projektbericht von Prof. Dr. Erich Müller, der eine dreijährige Untersuchung verschiedener kompetenter Stellen mit der Zielgruppe über 50-jähriger zusammenfasst, konnte nach einem Skitag, selbst wenn nur 30 Minuten effektiver Abfahrtszeit gemessen wurden, ein Absinken des Blutdrucks unter den Ruhewert festgestellt werden, was sich positiv auf das Herz-Kreislaufsystem auswirkt. Fröhlichkeit und Kontaktbereitschaft steigen an: Negative Gemütszustände wie „Unruhe“, „Müdigkeit“, „Gereiztheit“ oder „Niedergeschlagenheit“ waren auf der Bewertungsskala von 1 bis 10 praktisch nicht vorhanden.
Aber auch im Skisport, wie überall, gilt es, keinen übermäßigen Ehrgeiz zu entwickeln, sich nicht bis an die Grenzen des Leistungsvermögens zu kämpfen. Als Faustregel – auch für fortgeschrittene Skiläufer - gilt: Flache Pisten vorwiegend zum Training der Grundlagenausdauer und zur Erholung verwenden. Auf steilen Pisten, bei stärkerer Beanspruchung – vor allem bei intensiver Fahrweise – empfiehlt es sich, in regelmäßigen Abständen Pausen zu machen. Das fördert das Schlagvolumen des Herzens positiv. Die Pausen sollten dabei so lange sein, dass die Erholung deutlich spürbar wird. Auch eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr ist wichtig – damit ist allerdings kein Alkohol gemeint.
In einer weiteren Studie konnte übrigens belegt werden, dass Skifahrer, die von einem geprüften Skilehrer begleitet werden, im Vergleich zu „Freifahrern“ gleichmäßiger beansprucht waren, und sich am Ende des Tages weniger müde fühlten. Dies wiederum bedeutet, dass man dadurch länger Freude und Spaß am Skifahren haben kann. Also hat Rainer Schultes durchaus Recht, wenn er in seinen Skikursen den Spaß in den Vordergrund stellt. Mit seinen besonders hilfsbereiten, freundlichen Skilehrern.
Auf seine Freundlichkeit kann das ganze Pitztal stolz sein. Wo sonst werden dem Skifahrer mit einem Lächeln bei Gipfel-Gondelankunft die Ski aus dem Skiköcher gehoben und überreicht? Das Skigebiet Hochzeiger, klein und fein, mit neun Liften übersichtlich, wurde mit Fünfsterne-Bewertung (für Skigebiete bis 40km Piste) für Bahnen, Orientierungshilfen, Sauberkeit, Kinderbetrieb und – Freundlichkeit ausgezeichnet. Und bei einer Umfrage unter den Gästen in 44 prominenten Skigebieten in ganz Österreich hat das Pitztal in punkto „Freundlichkeit der Mitarbeiter“ am besten abgeschnitten!
Weitere Informationen:
- Über das Skigebiet Hochzeiger informiert man sich unter www.hochzeiger.com
- Die Skischule und die Wiedereinsteiger-Kurse findet man unter https://www.pitztal.com/de/buchen/pauschalreisen
- Den Skikurs für Wiedereinsteiger (halbtags) https://hochzeiger.skischool.shop/detail/article/gruppenkurse-ski-erwachsene-gruen-anfaenger/
- Wer sich beim Ausborgen der Skiausrüstung beraten lassen will, meldet sich am besten telefonisch bei der Skischule: +43541486910
- Die Öffnungszeiten und Preise der Bergbahnen: https://www.pitztal.com/de/hochzeiger-im-winter#Featured
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