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Typ 2 Diabetes: Die Bedeutung von Bewegung (Teil 2)
Die einfachste und effektivste „Körperwartung“
Leider sinkt bei fast allen Menschen die allgemeine Belastbarkeit ab dem 40. Lebensjahr ab: die Muskulatur baut sich ab, der Grundumsatz verringert sich, der Körper sammelt mehr Fett an und die meisten Menschen nehmen langsam, aber sicher zu. Durch die Fettzunahme und Bewegungsmangel nimmt auch die Insulinwirkung ab – und der Blutzucker steigt. Aber die Natur hält ein Zaubermittel für uns bereit, und es steht immer und jedem zur Verfügung:
BEWEGUNG! Ein leichtes, aber regelmäßiges Training verbessert besonders bei Diabetes auf vielfältige Weise die typischen Risikofaktoren für Herz und Kreislauf. Regelmäßige Bewegung kann noch viel mehr:
- Die Lebenserwartung steigt
- Das Risiko für einen Herzinfarkt und Darmkrebs sinkt
- Der Herzschlag reduziert sich und das Herz wird leistungsfähiger
- Das Blut wird fließfähiger und das Herz spart Pumpenergie
- Die Atmung wird tiefer und kräftiger
- Die Lungenkapazität verbessert sich
- Die Knochen, Gelenke und Bänder werden stärker
- Das Gehirn wird besser durchblutet, das Denken geht schneller
- Der Stoffwechsel arbeitet reibungsloser
- Die Verdauung funktioniert besser
- Das Immunsystem wird gestärkt
- Stress wird besser verkraftet
Um gesund und fit zu sein, ist weder ein muskelbepackter Körper noch ein anstrengendes Hochleistungstraining notwendig. Ein moderates, aber (tägliches) regelmäßiges Training reicht vollkommen aus:
- Dreimal in der Woche für 30 Minuten strammes Gehen, Walken oder Laufen
- zusätzlich dreimal in der Woche für 20 Minuten Gymnastik und Muskeltraining an: Schultern/Arme/Brust; Bauch/Rumpf und Beine/unterer Rücken.
Autoren: Prof. Dr. Lutz Heinemann und Gabriele Faber-Heinemann
Quelle: Aktiv gegen Diabetes! Das P.A.T.E.-AktivBuch für Menschen mit Typ2 Diabetes
Informationen: www.diabetes-mobil.de
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