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Österreichische Nationalbibliothek, Wien: Ausstellung Annäherungen an die Ferne

Im 17. Jahrhundert rückte die Welt näher zusammen.
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Die Welt ist für uns heute kosmopolitisch, digital vernetzt und überschaubar geworden.

Die Bevölkerung im 17. Jahrhundert war jedoch auf Reiseberichte, „Mitbringseln“, lebende Tiere, Pflanzen und Zeichnungen von Forschungsexpeditionen angewiesen.

Mutige und abenteuerlustige Entdecker, Reisende und Forscher, Händler und Missionare wagten sich in unentdeckte Gebiete und nahmen viele Risken, Krankheiten und Gefahren teils aus wirtschaftlichen oder teils aus religiösen Gründen in Kauf.

Die exotischen Tiere, Pflanzen und die Bevölkerung wurden in Karten, Atlanten und Handschriften abgebildet – zum großen Staunen der Europäer. Trotz der häufig phantasievollen Wiedergaben waren diese Darstellungen erste wissenschaftliche Grundlagen zur Zoologie, Botanik und Geografie.  

Als Kostbarkeit ersten Ranges sieht man den Atlas Blaeu-Van der Hem im Original aus den Jahren 1662-1678 – ein auf der UNESCO-Liste aufgenommenes Weltkulturerbe.

Die Ausstellung "Annäherungen an die Ferne - Geografische Kostbarkeiten aus der Österreichischen Nationalbibliothek" ist bis 8. November 2009, Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr, Donnerstag von 10:00 bis 21:00 Uhr geöffnet. 

Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek
A-1010 Wien, Josefsplatz 1
Tel. +43-1-534 10-0
www.onb.ac.at

Ein Kulturtipp der 55PLUS-Kunstexpertin Helga Högl.

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© by 55PLUS Medien GmbH in Liqu., Wien / Stand April 2024