Burgruine Sümeg in Ungarn
H-8330 Sümeg, Tóth Tivadar u. 19
Telefon: +36-87-550 166
eMail: reservation@hotelkapitany.hu
www.sumegvar.hu
Seit dem Frühmittelalter ist die Stadt Sümeg Zentrum der pannonischen Region. Die Kleinstadt mit ihrer barocken Gebäudestruktur und die gut erhaltene Burgruine verführen den Besucher, diese näher kennen zu lernen.
Mitte des 16. Jahrhunderts wurde Sümeg für 200 Jahre Sitz des damaligen Bischofs. Der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtete Bischofspalast zeugt vom Reichtum der Kirche in dieser Zeit. Ein besonderes Kleinod ist die Pfarrkirche Hl. Katharina, deren Fresken vom welweit bekannten österreichischen Maler Franz Anton Maulbertsch stammen. Die als "sixtische Kapelle des Barock" bezeichneten Meisterwerke erzählen die Geschichte vom Sündenfall bis zur Kreuzigung und Auferstehung. Als sehenswert ist auch noch die Franziskanerkirche und die Klosteranlage zu nennen.
Burgruine Sümeg
Bereits im 13. Jahrhundert wurde die auf einem Kalksteinfels errichtete Hochburg Sümegs erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahre 1543 hat die Feste als Teil der Grenzburgkette eine wichtige Rolle nach der türkischen Eroberung von Székesfehérvár erhalten. Die Burg wurde vom Bischof von Veszprém als Befestigungsanlage verstärkt. Nach der türkischen Herrschaft war die Burg auch an den Mitte des 18. Jahrhunderts stattfindenden Rákóczi-Freiheitskämpfen beteiligt, verlor später ihre Bedeutung und wurde dem Verfall preisgegeben.
Erst in den letzten Jahren wurde die Burgruine Sümeg teilweise restauriert, so dass die Gäste das Leben und Wirken der Menschen im Mittelalter ahnen können. Täglich werden Ritterspiele veranstaltet, wobei einmal im Jahr - rund um den 15. August - anlässlich eines großen Reiterfestes die türkische Belagerung nachgespielt wird.
Hoteltipp
Die Besichtigung der Burgruine und Stadtrundgang in Sümeg können Sie mit einem Wellness-Wochenende oder längerem Aufenthalt in dem 4-Sterne Hotel Kapitány verbinden, wo Sie neben Entspannung auch die Möglichkeit zum Reiten oder Feiern haben.
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt - so können Sie in der Csárda am Fuße der Burg die traditionelle ungarische Küche probieren.
Ein Ausflugstipp von Edith Spitzer.
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