Gedächtsnistraining: Fitness für die grauen Zellen


"Mit zielgerichtetem Gehirntraining können Sie Ihr Gedächtnis stärken. Wird die Denkzentrale regelmäßig trainiert, wird das Gehirn fitter und leistungsfähiger wie der Körper beim Sport. Vernachlässigt man es, wird es langsam und lahm."
Gedächtnistraining in jedem Alter
Gedächtnistraining hat das Ziel auf unterhaltsame Weise, die kognitiven Fähigkeiten zu erhalten und zu steigern, dazu zählen zum Beispiel die Konzentrationsfähigkeit, Merkfähigkeit, Wortfindung, assoziatives Denken oder das Denken in Zusammenhängen. Gedächtnistraining ist für jede Altersgruppe geeignet und unterscheidet sich aber je nach dem Alter im Inhalt und Aufbau.


Was braucht unser Gehirn?
Die Arbeitsweise des Gehirns zu verstehen ist wichtig, weil dieses Wissen einem zeigt wie man damit umgehen kann, es fit halten kann. "Das Wissen über das richtige Fordern der grauen Zell, die optimale Gehirnnahrung, Schlaf und Bewegung - gibt uns die Möglichkeit, das Potential unseres Gehirns zu nutzen," erklärt Klaus. Ihre fünf Tipps für ein fittes Gehirn sind:
1. Denksport:
Es gibt unzählige Möglichkeiten sein Gehirn zu trainieren. Das regelmäßige Training alleine oder in der Gruppe bringt nicht nur ein fittes Gedächtnis, sondern macht auch jede Menge Spaß. Daher probieren Sie ab und zu etwas Neues aus, zum Beispiel einmal mit Links die Zähne putzen.
2. Brainfood:
Gehirngerechte Ernährung bedeutet Vollkornprodukte, tierisches Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren, ausreichend Vitamine und Mineralstoffe und nicht zu viel Fett.
3. Braingym:
Ausreichend Bewegung ist die Voraussetzung für eine optimale Sauerstoffversorgung des Denkorgans. Mit speziellen Bewegungsübungen für das Gehirn, kann man die Gedächtnisleistung gezielter steigern.
4. Flüssigkeit:
Ein Wassermangel kann sich negativ auf die Denkleistung auswirken. Schon 90 Minuten durchgehendes Schwitzen lässt das Gehirn so stark schrumpfen wie ein Jahr Alterung.
5. Auszeit:
Das Gehirn braucht ausreichend Schlaf, nicht um auf der faulen Haut zu liegen, sondern ganz im Gegenteil - es ist im Schlaf sehr aktiv. Es verarbeitet alles Erlebte und neu Gelernte, um es dann abspeichern zu können.
Weitere Informationen unter
www.mindmove.at
Ein Gesundheitsbeitrag von Mag. Anita Arneitz.
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