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Buchbesprechung: Jetzt Lesen statt Reisen

Buchbesprechung: Jetzt Lesen statt Reisen
Drei Bücher, die neugierig auf wunderbare Ziele machen, wenn Reisen wieder grenzenlos ist.Simone Glöckler
Argentinien
Für die Autorin Simone Glöckler ist „Argentinien ein Herzenssache, ein bunter Gefühlscocktail, der das Glas auch gern einmal zum Überlaufen bringt“. In Argentinien ist alles groß und weit. Zwischen tropischen Regenwäldern, einsamen Stränden, Bergen, türkisblauen Seen, Steppe und imposanten Gletschern sind dem Abenteuer keine Grenzen gesetzt. In Sachen Gelassenheit kann man von den Argentiniern lernen: Obwohl das Land der Gauchos und des Tangos durch wiederkehrende Wirtschaftskrisen oft für Aufsehen sorgt, bleiben die Argentinier ruhig, denn sie wissen, dass auf schlechte Zeiten gute folgen. Die aktuelle Situation erörtert man mit ihnen am besten bei einem Glas Malbec beim Asado, dem typischen Grillfest.
Dieses Buch bietet nicht nur eine faszinierende Reise durch das Land Evitas, Maradonas oder Che Guevaras, sondern bietet auch mit Humor und Augenzwinkern spannende Einblicke in den argentinischen Alltag, erzählt von mystischen Sehnsuchtsorten, Eigenheiten und vielem mehr....
Die Autorin


Simone Glöckler
111 Gründe, Argentinien zu lieben
Eine Liebeserklärung an das schönste Land der Welt
Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2019
ISBN 978-386265-778-0
312 Seiten
Premium-Paperback mit farbigen Fotos der Autorin
Preis: € 14,99 (D)
Paul Almasy
Paris
Paris erwacht und erlebt nach dem Zweiten Weltkrieg eine neue Blüte: Kunst und Literatur florieren, der Existenzialismus trifft den Zeitgeist, das Kino wird durch die Nouvelle Vague revolutioniert und die Mode durch junge Couturiers. Und alle wiegen sich im Rhythmus von Jazz und Rock ’n’ Roll. Und mittendrin Paul Almasy. Der in Ungarn geborene, weitgereiste Fotojournalist hat Paris zu seiner Heimatstadt gemacht und durchstreift sie mit wachem Blick. Wir folgen ihm ans Seine-Ufer, zu den alten Markthallen, in Musikkeller und Cafés, in die Ateliers der Künstler, aber auch in Seitengassen und Hinterhöfe.
Und immer wieder gelingen ihm wunderbare Straßenfotografien, die ihn neben Henri Cartier-Bresson und Robert Doisneau zu einem der großen Chronisten des Paris der 1950er- und 1960er-Jahre machen. Endlich sind seine Fotografien wieder als Buch erhältlich – poetische Bilder einer verlorenen Zeit.

Der Autor
Paul Almasy, geboren am 29. Mai 1906 in Budapest, wurde nach einem Politikstudium in Österreich und Deutschland Pressekorrespondent und Fotojournalist und gründete 1935 am Genfer See den PASI Pressedienst / Service de Presse in Territet. Von Monaco aus berichtete er während des Zweiten Weltkriegs als Korrespondent der Schweizer Presse aus Frankreich, Deutschland, Belgien und den Niederlanden. Nach der Befreiung von Paris ließ sich Almasy dort nieder und wurde 1956 französischer Staatsbürger. Seine Reportagereisen führten ihn in den kommenden Jahrzehnten auf alle Kontinente, und er wurde akkreditierter Mitarbeiter von UNESCO, UNICEF, WHO, IAO und FAO. Von 1972 bis 1989 hatte Almasy Lehraufträge an verschiedenen französischen Hochschulen inne, unter anderen an der Sorbonne und am Centre de formation et de perfectionnement des journalistes in Paris. 1993 erhielt er den Orden ordre national du Mérite. Am 22. September 2003 starb Paul Almasy in Jouars-Pontchartrain im Département Yvelines.

Paul Almasy
PARIS
Die 50er- & 60er-Jahre
Erschienen bei teNeues
ISBN: 978-3-96171-257-1
144 Seiten, Hardcover, 117 Schwarz-Weiß-Fotografien
Texte in Deutsch, Englisch und Französisch
Preis: € 19,90
Peter Lachnit und Heike Possert
FÄRÖER: Raue Inseln und unberührte Natur
Auf den baumlosen Inseln im Nordatlantik leben mehr Schafe als Menschen und zahlreiche Vogelarten.
Damit die Bewohner auf den 18 Inseln bleiben, werden Tunnels durch Berge und unter dem Meer gebaut und Hubschrauber als Verkehrsmittel eingesetzt. Damit fliegen die Mitglieder einer der egalitärsten Gesellschaften weltweit über surreale Berge und Felsen, über unzählige Wasserfälle, senkrecht abfallende Klippen mit mehr als 500 Metern Höhe und eine spektakuläre Brandung. Über das Wetter wird erzählt, dass man auf den Färöern alle vier Jahreszeiten an einem Tag erleben kann.
Die Autoren
Peter Lachnit ist Journalist und Autor in Wien und hat für das österreichische Kulturradio Ö1 Berichte aus 40 Ländern gestaltet. Auf den Färöern hat er eine mehrmonatige Auszeit verbracht. Für den Picus-Verlag hat er, zusammen mit Heike Possert, die Lesereise Färöer (2019) verfasst.
Heike Possert ist Physiotherapeutin und lebt in Graz und Wien. Sie hat für die Grünen eine Vielzahl politischer Bildungsreisen im europäischen Raum organisiert. Die beiden Autoren lieben das Reisen und den Norden, denn dort gibt es Weite, Freiheit und Spannung. Der Himmel ist höher und die Wolkenformationen sind abwechslungsreicher. Auf die Hitze verzichten sie gerne. Gemeinsam mit Peter Lachnit hat sie die Färöer-Lesereise geschrieben.

Peter Lachnit, Heike Possert
Lesereise Färöer
Wo Wasserfälle bergauf fließen
Picus Lesereisen
ISBN: 978-3-7117-1095-6
132 Seiten
gebunden mit Schutzumschlag
Preis: € 15,00
Drei faszinierende mehr oder weniger bekannte Reiseziele empfohlen von Edith Köchl.
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