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Winterspaziergänge im Trentino, Italien

Mit Schneeschuhen durch die unberührten Landschaften Trentino wandern.
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Val di Sole, Trentino - Schneeschuhwandern

Winterspaziergänge im Trentino, Italien

Entschleunigen, durchatmen und die Natur in vollen Zügen genießen: Winterspaziergänge in den Bergen Trentinos beeindrucken. Besonders das Schneeschuhwandern erfreut sich in der norditalienischen Region einer immer größeren Beliebtheit und steht bei Slow Snow-Liebhabern hoch im Kurs.

Schneeschuhwanderung auf die Alm

Durch die Wälder des Nationalparks Stilfser Joch führt beispielsweise eine Schneeschuhwanderung auf die Alm zur Malga Monte Sole, einer traditionellen Berghütte. Letztere lockt mit bodenständiger Küche, einer ruhigen Lage und einer schönen Aussicht. Auf dem Weg zur Almhütte haben die Teilnehmer die Möglichkeit, durch unberührte, schneebedeckte Anhöhen zu wandern und mit etwas Glück auch die Spuren von Hase, Fuchs und Co im frischen Weiß zu entdecken.

San Martino di Castrozza, Trentino

Spektakuläre Ausblicke und offene Weiden

Zu den Highlights der Schneeschuhwanderung in Val Venegia zählt zweifelsohne der Blick auf die Pale di San Martino, der mächtigen Dolomitengruppe, deren Gipfel über die Dreitausendermarke reichen. Neben Waldabschnitten laufen die Wanderer auch über offene Weiden und genießen das Gefühl, über der weitgehendst glatten Schneeoberfläche mit ihren Schneeschuhen fast zu schweben. An der Bainta Segantini, der wohl meistfotografiertesten Hütte Trentinos, gibt es neben einer stärkenden Mahlzeit auch einen atemberaubenden Blick auf die Paloegruppe.

Den Atem der Bäume spüren

Der Baum als Element des Lebens: Dies ist das Leitmotiv auf dem Themenweg „Il Respiro degli Alberi“ (Atem der Bäume) auf der Alpe Cimbra. Beim Spaziergang entdecken die Wanderer allerlei Kunstwerke, die sich mit dem Thema beschäftigen und sie in Staunen versetzen. Da die Route vollständig auf einer Forststraße verläuft, ist der Weg sowohl mit als auch ohne Schneeschuhe begehbar.

Zum Sonnenuntergang auf die Alm von Ritorto

Wenn die Sonne in den Abendstunden den Spitzen der Brenta-Dolomiten einen roten Schimmer verleiht, beginnt der wohl magischste Zeitabschnitt des Tages auf der Alm von Ritorto: der Sonnenuntergang. Nach einem Spaziergang durch duftende Nadelwälder und über weitläufige, schneebedeckte Almen, können Wanderer dieses faszinierende Naturschauspiel von der Malga Ritorto aus genießen. Diese außergewöhnliche Panoramalage ist wie eine natürliche Sonnenterasse, die zum Verweilen einlädt. Hier befindet sich auch ein Lokal, in dem sich die Wanderer mit regionalen Gerichten wie Polenta stärken können.

Schneeschuhe können an den jeweiligen Bergstationen ausgeliehen werden. Man kann sie ohne bestimmte Technik oder Vorwissen nutzen. Empfehlenswert ist bei einer Wanderung, deren Reiz auch der Gang abseits von Wanderwegen ist, die Begleitung durch einen Guide.

Trentino ist eine autonome Region in Norditalien

Ihre Fläche reicht von den Dolomiten bis zum Gardasee, wobei 60 Prozent des Gebietes bewaldet sind. Mehr als 500 Millionen Bäume sowie 300 Seen prägen die facettenreiche Naturlandschaft, die auf zahlreichen Wanderwegen zu Fuß oder mit dem Bike erkundet werden kann. Trentino bietet eine Mischung aus alpinem und mediterranem Klima, ideale Bedingungen für Natur- und Sportliebhaber. Auch kulturell Interessierte kommen auf ihre Kosten, sei es in Städten wie Trento und Rovereto oder beim Besuch historischer Burganlagen.

Weitere Informationen:
www.visittrentino.info/de/

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