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Heilpflanzen für Magen und Darm
Heilpflanzen für Magen und Darm
Der empfindliche Magen-Darm-Trakt macht uns manchmal ganz schön zu schaffen. Bestimmte Medikamente können das Leiden beseitigen, doch die Natur hält auch pflanzliche Helfer bereit, die schnelle Abhilfe bei Blähungen, Völlegefühl und Verstopfung bringen.
Blähungen
Kümmel (Carum carvi) enthält ätherisches Öl, das Krämpfe im Magen-Darm-Bereich löst und Blähungen entgegenwirkt. Da besonders Säuglinge und Kleinkinder häufig von Blähungen betroffen sind, ist Kümmel in zahlreichen Tees speziell für die Kleinen enthalten. Doch ein Fenchel-Anis-Kümmel-Tee hilft auch Erwachsenen. Fragen Sie in Ihrer Apotheke danach. Wer keinen Kümmel mag: Bei Krämpfen hilft auch Pfefferminze (Mentha piperita). Aber auch bei Reizdarm hat sich die Pflanze bewährt.
Tipp: Essen Sie langsam und kauen Sie gründlich! Denn so fallen weniger Nahrungsbestandteile im Dickdarm an und es kommt seltener zu Blähungen.
Völlegefühl
Sie haben nach dem Essen das Gefühl, als hätten Sie Steine verdrückt? Dann kann die bittere Schleifenblume (Iberis amara) Abhilfe schaffen: Ihre Bitterstoffe regen die Magen-Darm-Tätigkeit an und wirken so dem unangenehmen Völlegefühl entgegen. Außerdem verringern die Extrakte die Magensäureproduktion und wirken Entzündungen entgegen.
Verstopfung
Ballaststoffhaltige Füll- und Quellmittel wie Leinsamen (Linum usitatissimum) oder Flohsamen (Plantago ovata) bringen einen trägen Darm wieder in Schwung. Die im Leinsamen enthaltenen Stoffe vergrößern das Volumen im Darm, was die Tätigkeit des Verdauungsorgans fördert. Das funktioniert aber nur mit genügend Flüssigkeit. Also: Viel trinken! Am besten Wasser oder ungesüßte Tees. Denn Flüssigkeitsmangel macht den Darm träge – ob mit oder ohne Leinsamen.
Ähnlich wie Leinsamen wirken die Flohsamen. Ihre Stoffe enthalten jedoch zusätzlich noch ein fettes Öl, das durch seinen Schmiereffekt den Darminhalt leichter weitertransportiert.
Wer seiner Verdauung also sanft auf die Sprünge helfen will, kann über das morgendliche Müsli einfach ein Lein- oder Flohsamen streuen.
Quelle: www.apotheken-umschau.de 02/2010
Der empfindliche Magen-Darm-Trakt macht uns manchmal ganz schön zu schaffen. Bestimmte Medikamente können das Leiden beseitigen, doch die Natur hält auch pflanzliche Helfer bereit, die schnelle Abhilfe bei Blähungen, Völlegefühl und Verstopfung bringen.
Blähungen
Kümmel (Carum carvi) enthält ätherisches Öl, das Krämpfe im Magen-Darm-Bereich löst und Blähungen entgegenwirkt. Da besonders Säuglinge und Kleinkinder häufig von Blähungen betroffen sind, ist Kümmel in zahlreichen Tees speziell für die Kleinen enthalten. Doch ein Fenchel-Anis-Kümmel-Tee hilft auch Erwachsenen. Fragen Sie in Ihrer Apotheke danach. Wer keinen Kümmel mag: Bei Krämpfen hilft auch Pfefferminze (Mentha piperita). Aber auch bei Reizdarm hat sich die Pflanze bewährt.
Tipp: Essen Sie langsam und kauen Sie gründlich! Denn so fallen weniger Nahrungsbestandteile im Dickdarm an und es kommt seltener zu Blähungen.
Völlegefühl
Sie haben nach dem Essen das Gefühl, als hätten Sie Steine verdrückt? Dann kann die bittere Schleifenblume (Iberis amara) Abhilfe schaffen: Ihre Bitterstoffe regen die Magen-Darm-Tätigkeit an und wirken so dem unangenehmen Völlegefühl entgegen. Außerdem verringern die Extrakte die Magensäureproduktion und wirken Entzündungen entgegen.
Verstopfung
Ballaststoffhaltige Füll- und Quellmittel wie Leinsamen (Linum usitatissimum) oder Flohsamen (Plantago ovata) bringen einen trägen Darm wieder in Schwung. Die im Leinsamen enthaltenen Stoffe vergrößern das Volumen im Darm, was die Tätigkeit des Verdauungsorgans fördert. Das funktioniert aber nur mit genügend Flüssigkeit. Also: Viel trinken! Am besten Wasser oder ungesüßte Tees. Denn Flüssigkeitsmangel macht den Darm träge – ob mit oder ohne Leinsamen.
Ähnlich wie Leinsamen wirken die Flohsamen. Ihre Stoffe enthalten jedoch zusätzlich noch ein fettes Öl, das durch seinen Schmiereffekt den Darminhalt leichter weitertransportiert.
Wer seiner Verdauung also sanft auf die Sprünge helfen will, kann über das morgendliche Müsli einfach ein Lein- oder Flohsamen streuen.
Quelle: www.apotheken-umschau.de 02/2010
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