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Bessere Durchblutung: Vier Tipps für eine wirksame Selbsthilfe

Was Sie selbst für eine bessere Durchblutung machen können.

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Bessere Durchblutung: Vier Tipps für eine wirksame Selbsthilfe

An einer Durchblutungsstörung der Beine erkrankt etwa jeder vierte Mensch über 55 Jahre. Die Beschwerden können so stark sein, dass die Betroffenen von Schmerzen geplagt sind und beim Gehen ständig Pausen machen müssen. Die periphere arterielle Verschlusskrankheit, wie es in der Fachsprache heißt, trägt deshalb den Beinamen „Schaufensterkrankheit“: Viele Betroffene legen die nötigen Pausen vor Schaufenstern ein, um mit ihren Beschwerden nicht aufzufallen. Wie Sie Durchblutungsstörungen aktiv entgegenwirken, erfahren Sie hier.

1. Etwaiges Übergewicht bekämpfen

Hoher Blutdruck führt zu Gefäßverkalkung, bei der das Blut den Körper nicht mehr ohne Widerstände passieren kann. Schlimme Folgekrankheiten wie die koronare Herzkrankheit mit schmerzhafter Brustenge und Herzinfarkt können die Folge sein. Wer frühzeitig Warnhinweise des Körpers wahrnimmt und ihnen entgegenwirkt, kann einer Verkalkung der Gefäße entgegenwirken. Ein wichtiger Faktor ist die Reduktion von Übergewicht. Denn Übergewicht und Bluthochdruck hängen untrennbar zusammen.

2. Die Ernährung umstellen

Wer sein Gewicht dauerhaft reduzieren möchte, muss keine strenge Diät halten. Eine Umstellung der Ernährung auf gesündere Alternativen gepaart mit ausreichend Bewegung ist der bessere Weg, um nachhaltig abzunehmen. Fett und Zucker reduzieren, Fleisch und Wurstwaren sowie Eier in Maßen genießen und das Essen schonend zubereiten: Das sind drei von zehn Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Wer sie berücksichtigt und nur bei Hunger isst, ernährt sich vollwertig – und die Fettpolster schwinden wie von selbst.

frischer Knoblauch / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDoch nicht nur das Gesamtkonzept sollten Sie im Blick behalten. Auch einzelne Lebensmittel beziehungsweise Nährstoffe regen die Durchblutung an, zum Beispiel Knoblauch. In der Behandlung von Herz-Kreislauf-Beschwerden wiederum hat es sich bewährt, L-Arginin als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Am einfachsten führen Sie die wertvolle Aminosäure dem Körper zu, wenn Sie regelmäßig L-Arginin-Präparate einnehmen.

3. Pflegerituale verändern

Sie duschen gern mit warmen Wasser? Wer nicht? Viel besser für den Körper ist es, wenn Sie abwechselnd warm und kalt duschen. Die Poren ziehen sich schnell zusammen (kaltes Wasser) und weiten sich wieder (warmes Wasser), das regt die Blutzirkulation an. Diese Art von Wechselduschen erfordert anfangs etwas Überwindung, danach reagiert der Körper nicht mehr so empfindlich. Wer außerdem Fußbäder macht und den Körper beim Duschen mit Trockenbürsten oder rauen Schwämmen abreibt, sorgt zusätzlich für eine kräftige Durchblutung. Auch Massagen und das Einreiben zum Beispiel mit Rosmarinöl helfen.

4. Nichtraucher werden, Sport treiben

Es ist eine Binsenweisheit – und gleichzeitig die wichtigste Maßnahme, um Durchblutungsstörungen zu bekämpfen: Finger weg von den Zigaretten. Rauchen stellt zusammen mit Diabetes mellitus, Bluthochdruck und erhöhten Blutfettwerten den größten Risikofaktor für eine Durchblutungsstörung der Extremitäten dar. Der Rauchstopp wird Ihrem Körper gut tun, schon nach wenigen Tagen Abstinenz ist der Organismus in der Lage, mehr Sauerstoff zu transportieren. Die neue Energie setzen Sie am besten für aktive Bewegung ein. Sie ist die beste natürliche Medizin gegen eine gestörte Durchblutung und für geschmeidige Gelenke.

Ein Gesundheitstipp von 55PLUS-magazin.net.


 
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