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Trockener Hals: Ursachen und Behandlung
Trockener Hals: Ursachen und Behandlung
Kratzt es im Hals oder bleibt die Stimme weg, kann das an einem trockenen Hals liegen. Was Sie dagegen tun können, lesen Sie hier.Trockener Hals – was lindert die Beschwerden?
Eigentlich wollten Sie Ihren Enkeln eine Geschichte vorlesen, aber schon nach einer Seite versagt Ihre Stimme? Wenn die Stimme wegbleibt, steckt oft ein trockener Hals dahinter. Lesen Sie hier, woran Sie einen trockenen Hals erkennen, welche Ursachen es gibt und was Sie dagegen tun können.
Kratzen im Hals: So zeigt sich ein trockener Hals
Die Schleimhaut im Mund- und Rachenraum sollten möglichst feucht sein, damit sie ihre Funktion erfüllen können. Wird die Schleimhaut jedoch trocken, droht sie dünner zu werden. Dadurch können Krankheitserreger wie Bakterien leichter eindringen. Trockene Schleimhäute in Mund und machen sich durch
- Kratzen im Hals,
- Durstgefühl oder
- Hustenreiz bemerkbar und
- die Stimme klingt meist rau.
Ein trockener Hals kann durch viele Ursachen ausgelöst werden
Manchmal ist der Hals durch lautes Sprechen oder Singen über einen längeren Zeitraum ausgetrocknet, die Stimme klingt rau und kratzig. Gegen dieses lästige Kratzen können GeloRevoice® Halstabletten helfen. Durch die Halspastillen legt sich ein befeuchtender Schutzfilm auf die ausgetrocknete Schleimhaut, so werden Beschwerden nachhaltig gelindert.
Es gibt aber auch andere Ursachen für einen trockenen Hals. Gerade bei älteren Personen kann es zu einem trockenen Hals durch Flüssigkeitsmangel kommen, da das Durstgefühl im Alter nachlässt. Aber auch trockene Luft in beheizten oder klimatisierten Räumen kann dazu führen, dass die Schleimhäute im Mund austrocknen. Als weitere Ursache kommt eine psychische Belastung infrage. Fast jeder hat schon einmal erlebt, wie während eines Vortrags oder Referats, die Stimme plötzlich bricht oder kratzig wird. Das liegt daran, dass bei Stress weniger Speichel produziert wird und der Hals und die Stimmbänder dadurch trockener werden.
In vielen Fällen zeigt sich außerdem eine Erkältung im Anfangsstadium durch Brennen oder Kratzen im Hals. Während einer Erkältung sind die Schleimhäute meist entzündet, schwellen an und trocknen aus. Andere Entzündungen in Hals- und Rachenraum etwa eine Rachenentzündung (Pharyngitis) äußern sich ähnlich. Auch Probleme mit der Atmung führen unter Umständen zu einem trockenen Hals. Personen mit einer behinderten Nasenatmung – zum Beispiel bei einer verkrümmten Nasenscheidewand – atmen überwiegend nachts durch den Mund. Das kann zur Austrocknung des Mund-Rachen-Raums führen, zumal im Schlaf weniger Speichel produziert wird als im Wachzustand.
Vor allem ältere Menschen müssen oft Medikamente einnehmen, die jedoch Nebenwirkungen haben können. Einige Wirkstoffe in Medikamenten gegen Blasenschwäche, Herzrhythmusstörungen, Schlafmittel oder Antidepressiva können beispielsweise zu Trockenheit von Mund, Nase und Hals beitragen.
Behandlung eines trockenen Hals
Die Behandlung des trockenen Halses richtet sich, wenn möglich, nach den Ursachen. Zum Beispiel können bei einer bakteriellen Rachenentzündung vom Arzt Antibiotika verschrieben werden. Im Falle einer Grunderkrankung wie einer krummen Nasenscheidewand kann eine Operation nötig sein, um die Nasenatmung wiederherzustellen.

- Trinken Sie über den Tag verteilt ausreichend Flüssigkeit: mindestens zwei Liter in Form von Wasser oder ungesüßten Tees. Gerade Tees mit Thymian und Salbei helfen durch Wärme und die entzündungshemmenden Inhaltstoffe der Heilkräuter.
- Greifen Sie zu öligen Nasentropfen oder Halspastillen, diese verschaffen schnell Linderung bei einem trockenen Hals.
- Gurgeln Sie mit Salbeitee. Denn Salbei wirkt desinfizierend und die Schleimhäute werden durch die Flüssigkeit befeuchtet.
- Machen Sie kühlende Quarkumschläge. Dazu bestreichen Sie ein Baumwolltuch dick mit Quark und legen es mit der bestrichenen Seite auf den Hals auf. Lassen Sie die Packung einige Zeit, am besten über Nacht, einwirken.
- Inhalieren Sie mit Salzwasser, Inhalationen wirken nicht nur entzündungshemmend und lindern Schwellungen, sondern befeuchten auch die Schleimhäute.
Ein Gesundheitstipp von 55PLUS-magazin.net
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