Heute ist Samstag, der 27.04.2024 | Newsletter | Gewinnspiel
Das neue Anti-Cellulite-Programm
Wie Frauen mit dem Thema Cellulite umgehen, hängt manchmal von ihrer Tagesform ab – und sehr oft von der Beleuchtung in der Umkleidekabine beim Bikini-Probieren. Etwa 80 Prozent aller Frauen jenseits der 30 haben sie: kleine, knubbelige Dellen an Oberschenkeln, Po, Bauch und manchmal auch den Oberarmen. Tröstlich: Cellulite ist keine Krankheit. Sie sieht nur nicht besonders schön aus. Die Dermatologin Dr. Tatjana Pavicic von der Ludwig-Maximilians-Universität in München nennt sie deshalb „das Hautproblem der Gesunden“.
Biologisch gesehen hat der Schönheitsmakel sogar seinen Sinn. Weil Haut und Gewebe für mögliche Schwangerschaften gerüstet sein müssen, ist das Bindegewebe bei Frauen viel lockerer als bei Männern. Aufgrund der Unterhautstruktur können sich zudem Fettzellen leichter zwischen Kollagenfasern durchzwängen und sichtlich an der Oberfläche breitmachen.
Mit Geduld und Ganzkörpertraining „Am effektivsten wirkt Sport gegen Cellulite“, erklärt die Hamburger Fitnesstrainerin Tanja Quade, die die Übungen auf den folgenden Seiten zusammengestellt hat. Aber auch sonst kann frau einiges tun. Gesunde Ernährung gehört dazu und die richtige Pflege in Kombination mit Massage. Dabei gilt: lieber regelmäßig sporteln, pflegen und massieren als hektisch vor dem Urlaub einen Schönheits-Marathon einlegen. Denn bis sich die Dellen wenigstens ein bisschen dünne machen, dauert es in der Regel mindestens zwei Monate.
Straffes Pflegeprogramm
Nein, es gibt sie noch nicht – die Zaubercreme, die bis in die tiefsten Schichten der Haut vordringt und deren Oberfläche wieder straff macht. Dennoch bringt die richtige Pflege eine ganze Menge – vor allem in Kombination mit einer Massage. Beides zusammen lässt die Wirkstoffe noch tiefer in die Haut dringen. Bestimmte Inhaltsstoffe wie etwa Vitamin A und E unterstützen den Reparaturmechanismus der Haut.
Manche Zusätze wie Wacholderbeeren können entwässernd wirken. Koffein soll den Fettabbau ankurbeln und Birke sich günstig auf den Stoffwechsel auswirken. Zwar „fehlen noch wissenschaftliche Nachweise für die meisten Wirkstoffe“, sagt Dermatologin Pavicic. Eines steht aber fest: Gepflegte Haut sieht einfach besser aus!
Quelle: Apotheken Umschau / GesundheitPro 2009
Kommentare | ||
Kommentar schreiben |
WALDness® im Helenental, Niederösterreich
Wald und Natur mit allen Sinnen entdecken, erleben, sehen und riechen - eine Philosophie setzt sich durch.
Übungen gegen RheumaKochen, Backen, Kneten: Rezepte gegen Rheuma - Professor Hademar Bankhofer gibt Tipps.
Handy-Daumen, Laptop-Nacken und Maus-ArmVorbeugende Übungen der Ärztinnen der Orthopädie & Traumatologie Simmering.
Trampolinspringen - Gefahr im GartenWorauf man beim Trampolinspringen achten sollte.
Shiatsu und die Kraft der KörperarbeitBerührung hält gesund.
Sportlich aktiv mit Home-WorkoutsDem Bewegungsmangel mit rückenfreundlichem Ganzkörper-Workout trotzen.
Covid-19-Isolation: Wichtig ist jetzt, aktiv zu bleibenFit-Tipps von Sportmedizinern.
Wenn der Körper verspanntWer gestresst und überlastet ist, vergisst die nötigen Pausen einzulegen oder erlaubt sie sich erst gar nicht. Durch langes Sitzen und angestrengtes Arbeiten riskiert man jedoch Verspannungen – besonders im Nacken- und Schulterbereich.
Wer rastet, der rostetRückengesunde Lebensweise im Alter.
Faszientraining gegen Rückenschmerzen"Verklebte" Faszien zählen zu den häufigsten Auslösern für Rückenschmerzen.
» Alle Einträge der Kategorie Tipps »