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Cambodunum, wie die Römer das heutige Kempten nannten, war seit dem Beginn unserer Zeitrechnung der erste Verwaltungssitz der Provinz Raetia, deren Nordgrenze sich vom Schwarzwald über die Donau bis zum Inn erstreckte, und die Germania Magna vom Römischen Reich trennte. Die Römer errichteten ihre Städte stets an verkehrs- und militärstrategisch günstigen Orten. Kempten am Gebirgsfluss Iller war ein solcher.
Cambodunum lag am Lindenberg, oberhalb der Iller, und wies, wie alle römischen Städte, auch nach heutigen Maßstäben eine erstklassige Infrastruktur auf. Fließend Wasser, Heizungen, Bäder und Toiletten waren selbstverständlich. Auch für normale Bürger.
Mit dem schleichenden Niedergang Roms und den beginnenden, massiven Umwälzungen in Mitteleuropa wurde die Zivilstadt Cambodunum aufgegeben und die späteren Generationen verlagerten ihren Lebensbereich auf die linke Flussuferseite der Iller, in Richtung heutiger Altstadt.
Dank der Archäologie und modernster Rekonstruktions- und Präsentationsmethoden ist es uns heute möglich, Cambodunum wieder zu entdecken. Der Archäologische Park Cambodunum ist eine der top Touristenattraktionen von Kempten. Auf dem weitläufigen Areal am Lindenberg kann man nicht nur den einstigen Glanz der römischen Verwaltungsstadt erahnen, sondern in den zahlreichen, aufwändigen Rekonstruktionen real bestaunen. Neueste Computertechnologie und eine spezielle Handy App lassen Cambodunum wieder erblühen.
Bereichert wird der APC mit vielen kulturellen und musikalischen Events, unter anderem mit einem spektakulären Römerfest im Sommer.
Der Archäologische Park Cambodunum ist eine unbedingte Besuchsempfehlung in Kempten.
JV
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JV
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