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Produktiv arbeiten: Diese Tipps helfen dabei

Grundlagen für eine produktive Arbeit schaffen.
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Produktiv arbeiten: Diese Tipps helfen dabei

Ob zuhause im Home-Office oder Büro, als Berufseinsteiger oder noch erwerbstätiger Senior: Potenzial, die eigene Produktivität zu steigern, gibt es immer. Vorteile hat das allemal und zwar nicht nur im beruflichen Kontext: Wer produktiv arbeitet, der minimiert auch die Zeit, die für die zu erledigende Arbeit anfällt - und schafft sich damit selbst zeitliche Freiräume.

Die Grundlage für konzentriertes Arbeiten schaffen

Es mag diesen Typ Mensch geben, der zwischen stirnhoch gestapelten Ordnern und einem riesigen Chaos sein volles Potenzial entfaltet - aber das ist nicht die Norm. Die meisten Menschen arbeiten dann konzentriert und damit produktiver, wenn sie sich selbst ein Umfeld schaffen, dass die eigene Konzentration fördert. Bei der Schreibtischarbeit beginnt das mit einem ergonomischen Arbeitsplatz - schließlich ist niemand produktiv, wenn man sich verrenkt oder schon nach zwei Stunden Rückenschmerzen hat. Im Büro ist dafür der Arbeitgeber verantwortlich, zuhause sollte man sich eine ruhige und schöne Ecke entsprechend einrichten. Bei genügend Platz wäre ein Arbeitszimmer die Ideallösung.

Der nächste Blick geht auf Soft- und Hardwarelösungen, die am Arbeitsplatz genutzt werden. Microsoft Office sollte als Allrounder, von der Textverarbeitung bis hin zur Tabellenerstellung, nicht fehlen. Außerdem benötigt es wenigstens einen, besser mehrere Monitore - vor allem wenn man bei der eigenen Arbeit häufig recherchieren oder mehrere Dokumente zeitgleich geöffnet haben muss.

Ablenkungen und Multitasking vermeiden - vor allem im Alter!

Der Mensch neigt zur Hybris: Multitasking ist dafür ein passendes Beispiel. Mittlerweile weiß die Wissenschaft, dass unser Gehirn rein anatomisch kaum überhaupt zum Multitasking in der Lage ist. Tatsächlich sorgt Multitasking nur dafür, dass unser Gehirn immer wieder aus der einen Sache hinaus- und in eine andere Arbeit hineingerissen wird. Multitasking ist damit eigentlich nur ein anderer Begriff für Ablenkung, der unter dem Scheinmantel des möglichst produktiven Arbeitens steht. In der Praxis wird die Arbeit aber, sobald mehrere Aufgaben zeitgleich bewältigt werden sollen, umso mühseliger - da die Konzentration massiv unter dieser Ablenkung leidet.

Selbst junge Gehirne von Berufseinsteigern sind nur in Ausnahmefällen in der Lage zwei Arbeitsaufgaben zeitgleich konzentriert zu erledigen. Im Alter nimmt diese Fähigkeit, aufgrund der anatomischen Veränderungen im Gehirn, noch weiter ab. Spätestens ab dem mittleren Alter ist man besser beraten, wenn man sich auf eine Sache fest konzentriert - und dafür zum Beispiel auch das Smartphone aus dem eigenen Blickfeld verbannt.

Nicht prokrastinieren, sondern sofort erledigen

Dieser Grundsatz gilt speziell für kleinere Aufgaben. Sie sollten immer unverzüglich erledigt werden. Anderenfalls "geistern" sie uns weiter im Kopf herum und reduzieren damit die Konzentration. Außerdem dauert es speziell bei kleineren Sachen oftmals länger sie überhaupt irgendwo festzuhalten, als sie einfach direkt zu erledigen.

Priorisieren und Zeitmanagement-Strategien probieren

Arbeiten sollten immer priorisiert werden, um fordernde Aufgaben in der Phase der größtmöglichen Konzentration zu erledigen. Zeitmanagement-Techniken wie "Eat-the-Frog", "Promodoro" oder "Pareto-Prinzip" sind dabei behilflich. Diese Techniken arbeiten beispielsweise mit der Priorisierung von unliebsamen Aufgaben, festen Pausenintervallen und einer logischen Reihenfolge bei der Abarbeitung.

Produktives Arbeiten erfordert oftmals nur kleine Umstellungen - deren Effekt aber umso größer ist

Das menschliche Gehirn ist weder für Multitasking geeignet noch arbeitet es unser gesamtes Leben über am Zenit. Speziell im Alter sind Anpassungen erforderlich, um die eigene Produktivität weiter auf hohem Niveau zu halten. Das sogar aus einem rein biologischen Grund: Ab dem 60. Lebensjahr verkürzen sich die Tiefschlafphasen, die für unser Konzentrationsvermögen wichtig sind. Um weiterhin produktiv zu sein, muss man in der Wachzeit umso zielstrebiger.

 
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