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Gesundes Naschen

Was ist erlaubt und was nicht?
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Bild von gpointstudio auf Freepik

Gesundes Naschen – Was ist erlaubt und was nicht?

Ab 55 Jahren ist Naschen verboten? Keineswegs! Es kommt allerdings darauf an, was wir genießen.

Wann sind Süßigkeiten ungesund?

Ganz gleich, um welche Süßigkeit es sich handelt: Zu viel ist ungesund. Es ist kein Problem, sich hin und wieder ein Stück Schokolade zu gönnen. Der Verzehr einer ganzen Tafel oder häufiges Naschen zwischen den Hauptmahlzeiten kann sich jedoch negativ auf die Gesundheit auswirken.

Ein übermäßiger Zucker-Genuss führt langfristig zu Übergewicht und Diabetes, verschlechtert das Hautbild, beeinträchtigt das Immunsystem, erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten und verursacht Karies. Viele Gründe also, um den Konsum von Zucker zu reduzieren.

Gesunde Süßigkeiten für Naschkatzen

Wer Süßes liebt und sich gerne mal etwas gönnt, muss aber nicht verzweifeln. Es gibt zahlreiche Süßigkeiten, die Heißhunger reduzieren, den Blutzuckerspiegel nicht zu stark belasten und trotzdem köstlich schmecken. Gesunde Süßigkeiten und Süßspeisen sind zum Beispiel:
  • Frische Beeren wie Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren und Blaubeeren
  • Trockenfrüchte
  • Fruchtleder aus Birnen, Johannisbeeren, Himbeeren oder anderen Früchten
  • Nussriegel ohne Zucker
  • Eiscreme auf Basis von Magerquark oder Skyr
  • selbstgemachte Kekse aus Dinkelmehl mit Zuckerrübensirup
Schokoladenfans müssen ebenfalls nicht verzichten. Eine gesündere Alternative zu Vollmilchschokolade ist dunkle Schokolade mit einem Kakaoanteil von über 70 Prozent. Der Zuckergehalt liegt hier unter 30 Prozent und im Kakao kommen häufig Flavonoide vor. Die sekundären Pflanzenstoffe regulieren den Blutdruck leicht, machen die Blutgefäße elastischer und beugen Entzündungen vor. Helle Schokolade enthält hingegen oft nur 25 Prozent Kakao bei einem Zuckeranteil von über 50 Prozent.

Für den exquisiten, gesunden Schokoladengenuss bieten sich die Trüffelpralinen von Laetitia an. Diese werden von einem renommierten Chocolatier in Handarbeit gefertigt. Der Kakaoanteil in der Bitterschokolade beträgt mindestens 75 Prozent. Die Schokoladentrüffel enthalten Original Bitterstern aus 17 wertvollen Gewürzen und Kräutern. Fremdfette, Konservierungsstoffe, Antioxidationsmittel, Geschmacksverstärker, Stabilisatoren und weitere Zusätze sind in den Qualitätspralinen nicht enthalten.

Wichtig: Natürlich sollte auch der Konsum von gesunden Süßigkeiten nicht übertrieben werden. Grundsätzlich ist es wichtig, auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung zu achten und ausreichend Bewegung in den Alltag zu integrieren.

Gesunde Snacks zum Knabbern und Genießen

Wer lieber Herzhaftes nascht, sollte ebenfalls auf gesunde Alternativen zurückgreifen. Herkömmliche Chips enthalten beispielsweise oft minderwertige Fette und Zusatzstoffe. Besser ist es, die Chips selbst herzustellen. Dafür eignen sich neben Kartoffeln viele weitere Gemüsesorten wie Süßkartoffeln, Pastinake, Wirsing oder Rote Beete. Ganz nebenbei bieten diese Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Bei den Gewürzen darf zum Einsatz kommen, was schmeckt, ob italienische Kräuter, Currypulver, Paprikapulver oder Cayennepfeffer.

Eine weitere gesunde Knabberei sind schwarze oder grüne Oliven. Die Früchte des Ölbaums enthalten Eisen, Calcium, Natrium, Vitamin A sowie ungesättigte Fettsäuren. Sie sollen sogar vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Oliven schmecken allerdings nicht jedem. Als Alternative bieten sich selbst eingelegte Gurken an. Diese sind ebenfalls kalorienarm, aber sehr würzig.

Auch Nüsse wie Erdnüsse, Cashews und Mandeln sind als Snacks erlaubt. Sie enthalten zwar relativ viel Fett, aber ebenso ungesättigte Fettsäuren, die gut für unseren Körper sind. Sie liefern außerdem viel Eiweiß, Magnesium und Kalium. Eine Handvoll Nüsse reicht aus, um den Heißhunger zu stillen.
 
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