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Kapitel: Lebkuchen, das Brot der Pilger
Kapitel: Weihrauch, das Baumharz der Götter und Könige

Mit sehr einfachen, ernährungsphysiologisch äußert wertvollen Zutaten, ist das Grundrezept gesund und schmackhaft zugleich. Roggenmehl, Honig und Mandeln bilden die Basis eines jeden Lebkuchens. Durch die antibakterielle Wirkung des Honigs ist der Lebkuchen lange haltbar und in der Lagerung nicht besonders anspruchsvoll. Am besten kühl gelagert und vor allem luftdicht verpackt, fühlt sich Lebkuchen sehr wohl.

Wie bei allen Dingen des Lebens gibt es auch beim Lebkuchen-Backen "Otto-Normalverbraucher" und Großmeister. Und das obwohl beide nur mit Wasser kochen, oder besser gesagt, mit den gleichen Grundzutaten. Der alles entscheidende Unterschied besteht nicht nur in der Menge des Teiges, sondern in den ergänzenden Bestandteilen, wie Nüssen und Früchten und deren besondere Mischungen. Solche, meist traditionelle Familienrezepte, werden wie Staatsgeheimnisse gehütet.

Einer der bekanntesten und besten Lebkuchenbäcker der Region ist der alteingesessene Familienbetrieb Gandl. Die Juniorchefin Marie Gandl führt uns in dem folgenden Video durch die Geschichte des Hauses und lüftet so manches Geheimnis, rund um diese würzige Köstlichkeit.


Ergänzend noch ein wichtiger Tipp zur "Wiederbelebung" hart gewordenen Lebkuchens: Geben Sie diesen zusammen mit Apfel- oder Birnenspalten (keinesfalls mit Zitrusfrüchten!) für 2 bis 3 Tage in eine luftdichte Dose (Blech oder für Lebensmittel geeigneter Kunststoff). Überprüfen Sie zwischendurch mal die Konsistenz des Lebkuchens und achten Sie darauf, dass es bei den Fruchtspalten zu keiner Schimmelbildung kommt. Nach kurzer Zeit ist steinharter Lebkuchen wieder weich und wohlschmeckend.

Mehr Informationen und auch Bestellmöglichkeiten gibt es hier: www.lebkuchen-gandl.com


Wie? Was? Werden sich jetzt viele fragen, ist das denn überhaupt möglich? Nun, ja ist die kurze Antwort. Natürlich kann Weihrauch nicht im Salzkammergut geerntet werden, aber die Apothekerfamilie Satran in St. Wolfgang sind exklusive Importeure von Weihrauch aller erster Güteklasse aus dem Oman, einem der weltführenden Zentren des Weihrauchs.

Seit vielen Jahren bereisen die Satrans den Oman, immer auf der Suche nach allerbesten Weihrauchqualitäten. Denn Weihrauch, genauer: Weihrauch von höchster und reinster Qualität, ist nicht nur ein kontemplativer, hocharomatischer Stimmungsmacher, sondern kann durch seine speziellen, antibakteriell wirkenden ätherischen Öle und hormonähnlichen Stubstanzen auch ein (lufthygienischer) Gesundbrunnen sein.

Mittlerweile ist die Apotheke zum Heiligen Wolfgang ein Pilgerort für eingefleischte Weihrauchjünger geworden. Weihrauchpapst Gottfried Satran und seine Tochter Maria erzählen im folgenden Video, worauf es beim Weihräuchern ankommt, wie man gute Qualität erkennt und schlechte entlarvt, und woher der "Tau der Götter" eigentlich stammt.


Ergänzend noch ein wichtiger Tipp, wie man relativ leicht, guten von schlechtem Weihrauch unterscheiden kann. Grundsätzlich gilt, je größer die Harztropfen, und je heller (weißer) bis grünlicher die Farbe, desto hochwertiger ist Weihrauch. Umgekehrt gilt, dass man von kleinen bis kleinsten Harztropfen, die oft sogar noch bunt lackiert sind, die Finger lassen sollte. Dazu kommt, dass auch das jeweilige Erntejahr entscheidend ist; je jünger der Weihrauch, desto besser ist er. Weihrauch-Kauf ist letztlich eine Vertrauensfrage!
Folgende Fotos zeigen beste und mindere Qualitäten:


Wurde Ihr Interesse an Weihrauch geweckt? Mehr Infos und auch Online-Bestellmöglichkeiten gibt es auf der Weihrauch-Website der Familie Satran: www.botania.at
JV

Dank an die Wolfgangsee Tourismus GmbH für die Organisation unserer Recherchereise! Dank an die (Lebkuchen)Bäckerei Gandl sowie an die Apotheke zum Heiligen Wolfgang für die erleuchtenden Einblicke in die Spezialitäten der Seeregion!
Weiter führende Informationen auf der offiziellen Internetseite www.wolfgangseer-advent.at
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Lebkuchen, das Brot der Pilger
Seit Jahrhunderten ist der traditionelle Wallfahrtsort St. Wolfgang eine Bastion der Lebkuchenproduktion. War Lebkuchen einst das sprichwörtliche Brot der Pilger, ist er heute eine, wenn nicht zu sagen die typische Spezialität zur Advent- und Weihnachtszeit.
Mit sehr einfachen, ernährungsphysiologisch äußert wertvollen Zutaten, ist das Grundrezept gesund und schmackhaft zugleich. Roggenmehl, Honig und Mandeln bilden die Basis eines jeden Lebkuchens. Durch die antibakterielle Wirkung des Honigs ist der Lebkuchen lange haltbar und in der Lagerung nicht besonders anspruchsvoll. Am besten kühl gelagert und vor allem luftdicht verpackt, fühlt sich Lebkuchen sehr wohl.

Wie bei allen Dingen des Lebens gibt es auch beim Lebkuchen-Backen "Otto-Normalverbraucher" und Großmeister. Und das obwohl beide nur mit Wasser kochen, oder besser gesagt, mit den gleichen Grundzutaten. Der alles entscheidende Unterschied besteht nicht nur in der Menge des Teiges, sondern in den ergänzenden Bestandteilen, wie Nüssen und Früchten und deren besondere Mischungen. Solche, meist traditionelle Familienrezepte, werden wie Staatsgeheimnisse gehütet.

Einer der bekanntesten und besten Lebkuchenbäcker der Region ist der alteingesessene Familienbetrieb Gandl. Die Juniorchefin Marie Gandl führt uns in dem folgenden Video durch die Geschichte des Hauses und lüftet so manches Geheimnis, rund um diese würzige Köstlichkeit.


Ergänzend noch ein wichtiger Tipp zur "Wiederbelebung" hart gewordenen Lebkuchens: Geben Sie diesen zusammen mit Apfel- oder Birnenspalten (keinesfalls mit Zitrusfrüchten!) für 2 bis 3 Tage in eine luftdichte Dose (Blech oder für Lebensmittel geeigneter Kunststoff). Überprüfen Sie zwischendurch mal die Konsistenz des Lebkuchens und achten Sie darauf, dass es bei den Fruchtspalten zu keiner Schimmelbildung kommt. Nach kurzer Zeit ist steinharter Lebkuchen wieder weich und wohlschmeckend.

Mehr Informationen und auch Bestellmöglichkeiten gibt es hier: www.lebkuchen-gandl.com

Weihrauch, das Baumharz der Götter und Könige
Eine etwas andere, exotischere Spezialität ist ebenfalls in St. Wolfgang zu finden: Weihrauch.
Wie? Was? Werden sich jetzt viele fragen, ist das denn überhaupt möglich? Nun, ja ist die kurze Antwort. Natürlich kann Weihrauch nicht im Salzkammergut geerntet werden, aber die Apothekerfamilie Satran in St. Wolfgang sind exklusive Importeure von Weihrauch aller erster Güteklasse aus dem Oman, einem der weltführenden Zentren des Weihrauchs.

Seit vielen Jahren bereisen die Satrans den Oman, immer auf der Suche nach allerbesten Weihrauchqualitäten. Denn Weihrauch, genauer: Weihrauch von höchster und reinster Qualität, ist nicht nur ein kontemplativer, hocharomatischer Stimmungsmacher, sondern kann durch seine speziellen, antibakteriell wirkenden ätherischen Öle und hormonähnlichen Stubstanzen auch ein (lufthygienischer) Gesundbrunnen sein.

Mittlerweile ist die Apotheke zum Heiligen Wolfgang ein Pilgerort für eingefleischte Weihrauchjünger geworden. Weihrauchpapst Gottfried Satran und seine Tochter Maria erzählen im folgenden Video, worauf es beim Weihräuchern ankommt, wie man gute Qualität erkennt und schlechte entlarvt, und woher der "Tau der Götter" eigentlich stammt.


Ergänzend noch ein wichtiger Tipp, wie man relativ leicht, guten von schlechtem Weihrauch unterscheiden kann. Grundsätzlich gilt, je größer die Harztropfen, und je heller (weißer) bis grünlicher die Farbe, desto hochwertiger ist Weihrauch. Umgekehrt gilt, dass man von kleinen bis kleinsten Harztropfen, die oft sogar noch bunt lackiert sind, die Finger lassen sollte. Dazu kommt, dass auch das jeweilige Erntejahr entscheidend ist; je jünger der Weihrauch, desto besser ist er. Weihrauch-Kauf ist letztlich eine Vertrauensfrage!
Folgende Fotos zeigen beste und mindere Qualitäten:


Wurde Ihr Interesse an Weihrauch geweckt? Mehr Infos und auch Online-Bestellmöglichkeiten gibt es auf der Weihrauch-Website der Familie Satran: www.botania.at
JV

Dank an die Wolfgangsee Tourismus GmbH für die Organisation unserer Recherchereise! Dank an die (Lebkuchen)Bäckerei Gandl sowie an die Apotheke zum Heiligen Wolfgang für die erleuchtenden Einblicke in die Spezialitäten der Seeregion!
Weiter führende Informationen auf der offiziellen Internetseite www.wolfgangseer-advent.at
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Die Geschichte des Lebkuchens










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